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MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 33 I Ausgabe 33/18 über 100 m (10,98 Sek.) für einen silbernen Abschluss. Weitspringer Fabian Heinle (8,13 m) und Kugelstoßerin Christina Schwanitz (19,19 m), die als Topfavoritin im letzten Versuch durch die Polin Paulina Guba 19,33 m auf Rang zwei rutschte holte am 2. Tag ebenfalls Silber. Nachdem der große Favorit im Zehnkampf der Männer, der Franzose Kevin Mayer ausschied, nutzte der Ulmer Arthur Abele die Gunst der Stunde und holte sich im tropischen Olympiastadion die Gold-Krone der Zehnkämpfer. Das Stadion tobte und Abele ließ seinen Emotionen freien Lauf. Im 100 m Hürden Finale der Frauen am 3. Wettkampftag sicherten sich Pamela Dutkiewicz (12,72 Sek.) Silber und Titelverteidigerin Cindy Roleber Bronze (12,77 Sek.). Der Speerwurf der Männer stand im Zeichen der drei deutschen Sperrwerfer Thomas Röhler, Andreas Hofmann und Johannes Vetter. Mit Weiten von 89,74 m (Röhler) und 87,60 m (Hoffmann) warfen sie zu Gold und Silber. Weltmeister Vetter landete mit 83,27 m auf dem 5. Rang. Der Sieg der Schweizer Favoritin Lea Sprunger über 400 m Hürden, endete in 54,33 Sek. zu ihren Gunsten. Tränen und Gold für die Alpenregion. Mit einer Bronze begann am 4. Tag der Hochsprung der Frauen. Marie-Laurence Jungfleisch sicherte sich die Medaille mit einer übersprungenen Höhe von 1,96 m. Das Finale im Siebenkampf der Frauen gewann erwartungsgemäß die belgische Olympiasiegerin Nafissatou Thiam mit 6816 Punkten, vor der Britin Katarina Johnson- Thompson (6759) und Carolin Schäfer (6602). Überschattet wurde der Wettkampf durch einen Autounfall, bei dem die beiden deutschen Siebenkämpferinnen Louisa Grauvogel und Mareike Adams verwickelt waren und am Nachmittag den Wettkampf nicht mehr fortsetzen konnten. Hochspringer Mateusz Przybylko, übersprang am 5. Tag 2,35 m und rastete anschließend vor Freude aus. Malaika Mihambo macht es ihm im Weitsprung der Frauen nach und gewann mit einer Siegesweite von 6,75 m ebenfalls Gold. Im Speerwurf der Frauen durch Christin Hussong (67,90 m) folgte eine weitere Goldmedaille, dem eine Silbermedaille im Diskuswurf der Frauen durch Nadine Müller (63,00 m) sowie eine Bronzemedaille durch Shanice Craft (62,46 m) folgte. Europameisterin Der Berliner "King" im Zehnkampf - Arthur Abele wurde zum 5. Mal die Kroatin Sandra Perkovic mit 67,62 m. Zum Abschluss folgte am 6. Wettkampftag eine weitere Silbermedaille durch Dreispringerin Kirstin Gierisch (14,45 m), über 3000 m Hindernis ein taktisch klug herausgelaufener Sieg der Titelverteidigerin Gesa Felicitas Krause in persönlicher Bestzeit von 9:19:80 Min. Überglücklich drehte Gesa Ehrenrunden mit und ohne Fahne. Im Finale über 5000 m der Frauen kam Konstanze Klosterhalfen für eine Medaille nicht in Frage. Zu lange musste sie mit dem Training aussetzen, um die nötige Wettkampfhärte mitzubringen. Souverän siegte die haushohe Favoritin aus den Niederlanden Sifan Hassan in 14:46:12 Min. Als Fünfte in 15:03:73 Min. lieferte Klosterhalfen trotzdem eine passable Robert Harting mit Maskottchen Berlino auf der Ehrenrunde


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