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MoZ Ausgabe 33/18 I Seite 34 aktuell ... denn wir sind von hier! Vorstellung, rutschte sogar nach der Disqualifizierung der Israelin Lonah Chemtai Salpeter auf Platz 4. Zur Krönung sprintete die deutsche 4x100 m Staffel der Frauen in der Besetzung Rebekka Haase, Gina Lückenkemper, Lisa Marie Kwayie und Tatjana Pinto nach den Briten und Niederländern auf den Bronzerang. Schnellste Sprinterin der diesjährigen Europameisterschaften war mit drei Goldmedaillen die 22-Jährige Britin Dina Asher- Smith, die über 100 m, 200 m und in der 4x100 m Staffel siegte. Als aussichtsreiche Medaillenkandidaten wurden auch die deutsche 4x100 m Staffel der Männer gehandelt, Doch als Reus den Staffelstab an Jakubczyk übergab stürzte der Athlet wegen einer Oberschenkelverletzung und Reus stolperte über seinen Teamkollegen, welches das “Aus” der deutschen Männerstaffel bedeutete. Erwähnenswert die starke Vorstellung der Familie Ingebrigsten aus Norwegen. Die drei Brüder aus Henrik, Filip und Jakob lieferten eine große Show. Über 1500 m holte der Jüngste (Jakob) seine erste Goldmedaille. Nur einen Tag später absolvierten Henrik und Jakob das Finale über 5000 m. Erneut gewann Jakob Gold und sein Bruder Henrik Silber. Hochklassig der Stabhochsprungwettbewerb der Männer. Ein 19-Jähriger Schwede namens Armand Duplantis siegte mit dem neuen U20 Weltrekord von 6,05 m. Silber ging an den Russen Timur Morgunov (6,05 m), der unter neutraler Flagge startete und Bronze gewann der Franzose Renaud Lavillenie (5,95 m). Die Europameisterschaften waren eine Werbung für die Leichtathletik und die Zuschauer gingen begeistert mit, feierten Sieger und auch Platzierte. q Bronze für Carolin Schäfer - Gold für Natissatou Thiam (rechts) Das Bronze-Quartett über 4x100m mit Rebekka Haase, Lisa Marie Kwayie, Gina Lückenkemper und Tatjana Pinto (von links nach rechts)


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