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MoZ aktuell Ausgabe 49/17 I Seite 04 Unfall bei der Schule? Nein. Eine Demonstration für die Schüler der Alfred-Delp-Realschule (msp) -Wie abwechslungsreich ein Schultag verlaufen kann, wenn man den Schülern was anderes als die Xte Ableitung einer Funktion beibringen möchte, zeigte die „Initiative zur Förderung von Gesundheitskompetenz und Lebensqualität“ kurz IGeL. „Wir sind eine Gruppe von Leuten, die vorwiegend im Gesundheitswesen arbeiten oder dort ehrenamtlich tätig sind. Zum Beispiel Rettungsassistenten, Ärzte und Ehrenamtliche bei Hilfsorganisationen, wie dem DRK.“ erklärte Christine Herchenbach als Projektleiterin. Die Initiative gibt es nun zwei Jahre. Die Erfahrung hat gezeigt, wie wichtig es ist, auf die Fragen der Kinder einzugehen. Vorab wurde deshalb gefragt, für welche Themen sich die Siebtund Zehntklässler der Mondorfer Realschule interessierten. Es entstanden dadurch sechs Module, die an einem Schultag in Kleingruppen bearbeitet wurden. Es ging um Erkrankungen, beispielsweise Diabetes, Epilepsie oder einen Herzinfarkt. Ein weiteres Modul beinhaltete die Absicherung am Unfallort oder Erste Hilfe. Ernährung zeigte sich auch als ein spannendes Thema. Zu guter Letzt gab es noch die Theorie zum Brandschutz ... denn wir sind von hier! Rollenverteilung. Es gab das Unfallopfer, den Notarzt und die Helfer. Wobei einige nicht nur die Rolle spielten, sondern auch im richtigen Leben ausfüllen Die Helfer hatten viel zu tun, einigen Schülern verging die Zeit jedoch nicht spektakulär genug, sie verließen die Veranstaltung noch vor dem Ende und für alle gemeinsam die Praktische Vorführung. Hierfür wurden die Löscheinheiten Mondorf und Rheidt mobilisiert, ebenso das Deutsche Rote Kreuz Niederkassel. Das IGeL-Team bestand aus acht Personen. Allesamt ehrenamtlich und unentgeltlich vor Ort. Schon im Vorfeld hatten sich also viele Personen stark gemacht um diesen spannenden Schultag zu verwirklichen. Durch Sponsoren war es möglich, den Wagen auf das Schulgelände zu stellen, um dort einen Unfall mit einer eingeklemmten Person zu demonstrieren. Routiniert zeigten die Feuerwehrleute, wie sie vorgehen. Anfangs moderierte Projektleiterin Christine Herchenbach das Geschehen. Wagen stabilisieren, Luft aus den Reifen, dann eine Möglichkeit schaffen, dass ein Retter zur Person hinein gelan- www.karolack-ndk.de


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