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MoZ aktuell Ausgabe 49/17 I Seite 10 ... denn wir sind von hier! Uckendorfer Adventsmarkt Klein und fein Von Dieter Hombach Es dürfte der kleinste, feinste und kürzeste Adventsmarkt in Niederkassel, wahrscheinlich sogar im Rhein-Sieg-Kreis sein, zu dem die Uckendorfer Ortsvereine in jedem Jahr einladen. Auch kurzfristig einsetzender Nieselregen konnte die Besucher, die mit dem Duft von Glühwein und Waffeln empfangen wurden, vom Besuch nicht abhalten. In großen Drahtkörben und in einer ausrangierten Wäschetrommel brannten dicke Holzscheite, die Licht und Wärme verbreiteten. Eine halbe Stunde nach Öffnung knubbelten sich die Besucher auf dem Platz vor der Alten Schule. Hier genossen sie die die vorweihnachtliche Stimmung und gemütliche Atmosphäre. Mit Glühwein und Punch wärmte man sich von innen und gegen den kleinen Hunger gab es „Currywurst mit Fritten“, Forellenfilet und Hot Dogs. Schöne Geschenkideen warteten hier auf Käufer. So bot die Familie Schneider aus Uckendorf mit „Treibholzkunst Rheinkilometer 660“ fantasievolle Holzfiguren an. Das Material, von Vater Rhein ange- schwemmt, wird mit Kupferdraht, Beton und Ton veredelt und es entstehen kleine Kunstwerke als Unikate. Beschwipste Pflaumen, Waffeln Der Nikolaus besuchte auch in diesem Jahr den Adventsmarkt und Plätzchen fanden viele Käufer. Mit Glockengeläut kam auch der Nikolaus, der zuvor noch fleißig Pommes Rut-Wiess verkauft hatte, mit zwei kleinen Engeln auf den Adventsmarkt und verteilte Süßigkeiten. Mutig gingen viele Kinder zum Mann mit dem großen weißen Bart und nahmen die angebotene Schokolade gerne an. Manche verließ allerdings der Mut und selbst auf Papas Arm trauten sie dem Mann mit dem Rauschebart nicht über den Weg; nicht mal für Schokolade. Nach drei Stunden schloss der kleine Adventsmarkt, der von den Uckendorfer Ortsvereinen ausgerichtet wird, seine Pforten; bis zum nächsten Jahr. q Alles fürs Weihnachtsfest


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