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MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 37 I Ausgabe 42/20 aktuell Die letzte Bahn brachte die große Liebe Rosi und Josef Bühler feiern Diamantene Hochzeit (msp) - Rosi kam mit ihren Freundinnen vom Tanzen, Josef mit seinen Kumpels vom Boxen – so trafen sich zwei Cliquen am Neumarkt und warteten auf die letzte Bahn. Rosi war erst ganz begeistert von Josef, bot ihm den Platz neben ihr an. Josef stand auch gleich in Flammen und ist extra ein paar Stationen weiter gefahren als „Wiener Platz“ um den Moment mit Rosi zu genießen. Letztlich war er in Dünnwald gelandet. Rosis Freundinnen fanden dies alles als keine gute Idee, so ist Rosi zu keiner Verabredung mehr gegangen. Nur der Zufall führte die beiden dann doch zusammen. Und dann ging auch alles ganz schnell: ein Jahr später läuteten die Hochzeitsglocken. Noch ein paar Monate später wurde die erste von zwei Töchtern geboren. Da Josefs Mutter bei der Post arbeitete, hielt sie die Ohren auf um eine Wohnung für die Zwei zu finden. Letztlich fanden sie eine viel zu teure Mansardenwohnung. Die Suche ging weiter und eine kleine Wohnung samt Hausmeistertätigkeit ward gefunden. Mit der 1965 geborenen Tochter wurde das dann auch alles zu eng. Es folgte wieder ein Umzug. Erst 1976 fanden sie ein Haus, welches ihren Wünschen entsprach. 1978 zogen sie dann in ihren Neubau in Niederkassel. Nun war es eine lange Fahrt für Josef zur Arbeit und in den Box Club „SC Aurora“. Auch Rosi musste die Strecke auf sich nehmen um zur Arbeit zu kommen. Anfangs mit der Bahn, später dann mit dem Käfer. Aus dieser Zeit stammt auch die Vereinbarung „Hörst du mit dem Boxen auf, höre ich mir dem Rauchen auf.“ Heute ist Josef immer noch im Box Club, jedoch als Trainer. Die zwei Töchter haben Rosi und Josef drei Enkel beschert. Gemeinsam waren sie schon oft am Lago Maggiore, ihrem geliebten Reiseziel in Italien. Rosi hat in der Volkshochschule auch italienisch gelernt. Vor 20 Jahren habe sie sich von dort die erste Palme mitgebracht, die nun den Garten ziert. Es folgten noch zwei weitere. Gäbe es die Corona-Beschränkungen nicht, würden sie mit ihren Kindern gerne eine Woche Urlaub machen. So wird der aufgeschoben und es gibt zur Diamantenen Hochzeit ein Essen im kleinen Kreis. q Verbraucherschutz: Hanfhaltige Lebensmittel mit CBD-Zusatz verboten Rhein-Sieg-Kreis (an) – Hanfhaltige Lebensmittel finden sich immer öfter in Super- und Getränkemärkten, Bio-Läden, Drogerien, Apotheken oder in Online-Shops. Es werden z.B. Hanf-Nudeln, Hanf-Brotaufstriche, Hanf-Kaugummis oder Hanf-Teemischungen angeboten. Manche dieser Produkte können mit Cannabidiol (CBD) angereichert sein, CBD ist dann als Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel in hanfhaltigen Speiseölen, hinzugegeben. Bei Cannabidiol handelt es sich, neben Tetrahydrocannabinol (THC), um einen Hauptvertreter der Cannabinoide in der Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC wird CBD hingegen keine psychoaktive und berauschende Wirkung zugeschrieben. CBD wird im „Novel Food Katalog“ der Europäischen Kommission unter dem Eintrag „Cannabinoids“ als neuartig beurteilt und bedarf einer Zulassung nach der Novel-Food-Verordnung. Da diese noch nicht erfolgt ist, sind Erzeugnisse mit CBD als Bestandteil bislang nicht verkehrsfähig. Der Rhein-Sieg-Kreis hat daher das Inverkehrbringen dieser Produkte per Allgemeinverfügung untersagt. Laut Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt dürfen diese Produkte in einem Geschäft oder über das Internet nicht gehandelt und verkauft werden. Die Untersagung gilt für alle ansässigen Unternehmen im Kreisgebiet, die CBD-haltige Lebensmittel, insbesondere Nahrungsergänzungsmittel, vertreiben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes werden dazu Kontrollen durchführen.   Die Allgemeinverfügung des Rhein-Sieg-Kreises finden Sie hier: https://www.rhein-siegkreis. de/cannabidiol  q


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