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MoZ aktuell Ausgabe 42/20 I Seite 36 ... denn wir sind von hier! (msp) - Marianne war zarte 17 Jahre, als sie Hubert kennenlernte. Das war im Heidekrug in Troisdorf. Damals arbeitete sie mit seiner Schwester zusammen und nach dem ersten Kennenlernen wurde ganz schnell ausgemacht, auch zusammen Karneval in Niederkassel zu feiern. Marianne wohnt da noch in Hennef-Dondorf. Hubert auf der Hauptstraße in Niederkassel. Sie arbeitete in einem Produktionsbetrieb der Dynamit Nobel in Troisdorf. Hubert hatte eine Anstellung als Glasschneider bei der REZAG in Porz. Marianne, mit ihren Geschwistern, musste immer bei der Mutter mit anpacken. Beispielsweise bei der Kartoffel- und Rübenernte. Heute kümmert sie sich mit Hingabe um ihre Rosen, Geranien und den ganzen Garten, mit seinen wunderbaren, gepflegten Ecken. Nach der Hochzeit zogen beide zusammen, im Haus von Huberts Mutter; dort war anfangs Platz genug. Später, als Sohn Achim geboren war, wurde die „Niedecker-Allee“ ausgebaut. Im Garten der Mutter wurde ein neues Haus errichtet, später baute dann auch Sohn Achim dort sein Eigenheim. Drei Enkel gehören mit zur Familie. Insgesamt haben Marianne und Hubert 47 Länder bereist. Vom Nordkap bis nach Dubai. Gerne möchten sie noch mal nach Indien reisen. Ihre Touren waren meist Rundreisen und gingen über zwei bis drei Wochen. Viel Zeit haben sie in ihre Freizeitgestaltung investiert. Marianne ist Mitglied im Kirchenchor und hat eine nette Damenrunde zum Kartenspielen. Als aktiver Kegler geht Hubert in einen Mondorfer Verein, beim WSV Rheidt hat er der Wassersportabteilung angehört. Da sich beide im Karneval kennengelernt haben, bleibt es nicht aus, auch dort aktiv zu sein. Marianne war früher im Damenkomitee Rot-Weiß und Hubert Gründungsmitglied der KG Grün-Gelb. 63 Jahre sind sie nun zusammen und beschreiben die Zeit als „Krieg und Frieden“. Zum Tag der standesamtlichen Trauung gibt es einen Umtrunk. Ein paar Tage später ist eine heilige Messe und eine kleine Feier im Kreise der Familie und Freunde geplant. q 60 Jahre und 47 Länder Marianne und Hubert feiern Diamantene Hochzeit (Kü) - Um gerade in Corona- Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle, die Blut spenden möchten, sich vorab über die kostenlose DRK-Blutspende- App, die Website spenderservice. net oder folgenden Link https://terminreservierung.blu tspendedienst-west.de/m/ Sporthalle-Rheidt eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheitsund Hygienestandards Blut spenden. Besondere Zeiten erfordern ein besonderes Dankeschön: Wer jetzt Blut spendet, erhält als passendes Dankeschön ein rotes Multifunktionstuch, das man auch als Mund-Nasen-Schutz nutzen kann. Blutspende in Corona-Zeiten Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können! Durch die aktuell geltenden Sicherheits und Zulassungsbestimmungen ist die Blutspende weiterhin sehr sicher für alle Beteiligten auf einem Blutspendetermin. Auch für die Empfänger von Blutkonserven ist eine Bluttransfusion sicher – für die Übertragbarkeit des Coronavirus (Covid-19) durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Blutspender und Blutspenden werden deshalb auch nicht auf Corona getestet. Aktuelle Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst west.de/corona. Was passiert bei einer Blutspende? Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Aus Infektionsschutzgründen werden  Blutspender gebeten, möglichst ihren eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus. Der nächste Blutspendetermin ist in Niederkassel - Rheidt am Montag, 26. Oktober 2020 von 16:00 - 19:30 Uhr Rheidter-Werth-Schule, Vollbergstr. 32 q Blutspendetermin in Rheidt Rotes Kreuz bittet um Online-Anmeldung


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