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MoZ familie Ausgabe 36/18 I Seite 60 Niederkassel (Fi) September 2018 - Ein Umzug im Alter kommt für neun von zehn deutschen Senioren nicht in Frage. Das hat eine aktuelle Umfrage1 der Deutsche Leibrenten AG unter Eigenheimbesitzern ergeben. 94 Prozent der über 65-Jährigen wollen demnach ihren Lebensabend in ihrem eigenen Haus verbringen. Zentraler Aspekt dabei ist der Wunsch nach Geborgenheit und Selbstbestimmtheit. Das Eigenheim als Wohlfühlort im Alter Genau das vermittelt ein Haus: Sicherheit und Stabilität – Werte die besonders für ältere Menschen wichtig sind. Entsprechend hoch ist die emotionale Bindung, die Eigenheimbesitzer über die Zeit zu ihrer Immobilie entwickeln. Für sie ist das Eigenheim Inbegriff dafür, auch im Alter frei und unabhängig zu leben. Hinzu kommt: Vier von fünf Senioren möchten ihr Haus gerne den Kindern oder Enkeln vererben. Denn der Bau oder Erwerb der Immobilie steht für sie auch symbolisch als eine Lebensleistung. Wenn das Haus zur Belastung wird „Diese Gedanken sind absolut nachvollziehbar“, sagt Hans- Martin Fischer, Inhaber von PROMEDICA PLUS in Niederkassel. „Allerdings ist ein Haus auch eine Lebensaufgabe. Die Pflege und Instandhaltung ist sehr arbeitsintensiv. Manche Senioren hält diese Aufgabe jung, einen Großteil überfordert sie jedoch zunehmend – insbesondere, wenn im Alter die Kräfte nachlassen und körperliche Beschwerden zunehmen.“ Angehörige können dann zwar unterstützen, sind in der Regel jedoch beruflich und familiär eingebunden. So stoßen auch sie rasch an ihre Belastungsgrenze. Auch, weil es selten bei kleineren Hausarbeiten oder Botengängen bleibt. Nimmt die Hilfsbedürftigkeit von Senioren weiter zu, wird häufig eine umfassende Betreuung notwendig. Der Gang ins Pflegeheim scheint unausweichlich. Unterstützung in den eigenen vier Wänden Doch es gibt eine Alternative, die es Senioren ermöglicht, den Lebensabend in gewohnter Umgebung zu verbringen: eine häusliche Betreuungskraft. Sie unterstützt in allen Lebensbereichen: Haushalt, Körperpflege, Ernährung und Mobilität. „Außerdem sind Betreuungskräfte Gesprächspartner, Bezugsperson und in vielen Fällen fast wie ein Familienmitglied anzusehen“, sagt Daniel Haberkorn. Bei der Vermittlung legt PROMEDICA PLUS, der Marktführer im Bereich der häuslichen Betreuungsleistungen für Senioren durch osteuropäische Kräfte, deshalb großen Wert darauf, dass nicht nur die fachlichen Voraussetzungen erfüllt sind, sondern auch die Chemie zwischen Betreuungskraft und Betreutem stimmt. PROMEDICA PLUS vermittelte bereits Betreuungskräfte in über 25.000 Haushalte in Deutschland. In der rechtsrheinischen Region Rhein Sieg Nord ist das Unternehmen durch den Partner Hans-Martin Fischer in Niederkassel vertreten, der Senioren und Angehörige vor Ort individuell berät und über die Möglichkeiten der häuslichen Rund-um-Betreuung informiert. 1Seniorenstudie, Deutsche Leibrenten AG, 2017 q ... denn wir sind von hier! Die vertrauliche Geburt als Alternative zur anonymen Form der Kindsabgabe. Das bereits im 1. Mai 2014 in Kraft getretene Gesetz gilt zum Schutz von Neugeborenen und zur Hilfe für Frauen in ungeplanten Schwangerschaften. Das Hilfetelefon “Schwangere in Not” ist rund um die Uhr, kostenfrei, vertraulich, sicher, in 18 Sprachen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) erreichbar: „Schwangere in Not“ Telefon: 0800 / 40 40 020. !! ! "##"(!&"'&($% Auszug im Alter ist keine Option Senioren sehen Eigenheim als Voraussetzung für selbstbestimmtes Leben


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