SPD-Kleiderlädchen macht nur vier Wochen Sommerferien Fahrschule „Roadrunner“ 55 Jahre sind genug - Bernd Faßbender verabschiedet sich Hiermit teile ich allen Bekannten und ehemaligen Schüler/ -innen mit, dass ich aus Altersgründen meinen Fahrschulbetrieb nach 55 Jahren abgemeldet habe. Mein Beruf hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe viele nette Leute aus allen Schichten und mit den unterschiedlichsten Nationalitäten kennengelernt und ihnen zum Führerschein verholfen. Außerdem engagierte ich mich ehrenamtlich in den Vorständen von KKP Bergheim, TTG Mondorf und des Bürgervereins Mondorf. 1970 wurde ich 1. Vorsitzender des TuS Mondorf. Die damaligen ehrenamtlichen Arbeiten bestanden nicht aus öffentlichen Auftritten wie Fass-Anschlägen, sondern aus Anpacken z.B. bei Festen! Ich bin eingesprungen wo jemand fehlte, beim Pfingstfest im Kassendienst übernahm man alle dazugehörigen Arbeiten wie die Abrechnung mit den Kassierern, die Bezahlung aller Rechnungen und vieles mehr. Jahrelang hat diesen Job meine Frau gemacht, ohne Entgelt oder Aufwands-Entschädigung zu erhalten. Währenddessen achtete ich aber auch immer darauf, dass mein Hobby Ehrenamt und mein Beruf sich gut im Alltag kombinieren ließen und nichts zu kurz kam. Ich habe alles gerne gemacht und würde es genauso wieder machen! 1980 baute ich mit meiner Frau ein Mehrfamilienhaus mit einer Gaststätte und den ersten beiden vollautomatischen Kegelbahnen in Mondorf. Diese führten meine Frau und ich 10 Jahre lang selbst. Dazu lief natürlich auch die Fahrschule weiter. Nach Verpachtung des Restaurants entdeckte ich mit 66 Jahren, leider etwas spät, mein neues Hobby Marathon-Lauf, welches mich bis nach New York brachte. Der Name der Fahrschule Faßbender verschwindet aber nicht aus dem unteren Rhein-Sieg- Kreis, da meine Tochter Ursula Faßbender-Goldbach in meinen Räumen schon viele Jahre ihre eigene Fahrschule betreibt. Ihr Sohn Klaus hat schon lange meine ehemalige Filiale in Sieglar übernommen und noch eine in Müllekoven eröffnet. Der Name „Fahrschule Faßbender“ wird also weitergeführt. Ich bin stolz darauf, dass ich mit fast allen Schüler/-innen persönlich gefahren bin und bedanke mich für die netten Fahrstunden und die gute Zusammenarbeit, an die ich gerne zurückdenke. Es würde mich freuen, das Vertrauen, das Sie mir geschenkt haben, auf meine Kinder zu übertragen. Und auch wenn ich keine eigene Fahrschule mehr betreibe, stehe ich Ihnen und meinen Kindern weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung, so lange es meine Gesundheit zulässt. - Bernd Faßbender MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 03 I Ausgabe 28/19 aktuell Anzeige (Reu) - Das SPD-Kleiderlädchen im Gladiolenweg in Niederkassel (gegenüber dem Kinderfreizeit- und Sportpark) bleibt in den Sommerferien für vier Wochen geschlossen. Eine Woche nach Beginn der Sommerferien beginnen die Betriebsferien - vom 22. Juli bis zum 19. August. Erster Öffnungstag ist dann wieder am Dienstag, dem 20. August. Dann stehen die Geschäftsräume wieder allen für An- und Verkauf von gut erhaltener Kleidung offen - zu den bekannten Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 14.30 – 18.30 Uhr (donnerstags werden Kleider nur als Spende angenommen). Allen Kundinnen und Kunden wünscht das Lädchen-Team schöne, erholsame Ferien. q
Montagszeitung_KW2819
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