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MoZ Ausgabe 25/18 I Seite 38 aktuell ... denn wir sind von hier! G.- Schumacher Gartenbetriebe gratulieren Jahrgangsbestem - Azubis im Garten- und Landschaftsbau gesucht Von Dieter Hombach Gut Ausbildung zahlt sich nicht nur für den Betrieb und seinen Auszubildenden aus, sondern fördert das Handwerk insgesamt. Davon ist Gartenbautechniker Sebastian Reuter, zugleich Ausbilder und Bauleiter überzeugt. Gemeinsam mit Matthias Ennenbach, (B. Eng. Landschaftsbau), betreut das Duo die Auszubildenden der Firma G. Schumacher aus Niederkassel und führt sie so an einen erfolgreichen Abschluss heran. Die Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau ist eine Fachrichtung des Berufs Gärtner/- Gärtnerin und bezeichnet Unternehmen, die sich mit dem Bau, der Umgestaltung und Pflege von Grün- und Freianlagen sowie der Landschaftspflege beschäftigen. Bearbeitet werden dabei insbesondere private Grünflächen (wie etwa Hausgärten, Teichanlagen, Dach-, Fassaden und Innenraumbegrünung) sowie Parkflächen, Außenanlagen von öffentlichen Gebäuden, Industrie und Gewerbe, Grünflächen im öffentlichen und privaten Wohnungs- und Siedlungsbau, Freizeitanlagen und Sportplätze. Daneben sind GaLaBau - Betriebe häufig auch in der Baumpflege, bei Maßnahmen des Natur- und Umweltschutzes und beim Winterdienst im Straßenraum tätig. Die dreijährige Ausbildung setzt ein umfangreiches Wissen, Interesse für einen vielseitigen Beruf mit Zukunft und einen robuste Natur voraus, den hier wird bei Wind und Wetter oft im Freien gearbeitet. Die Firma Schumacher- Gartenbetriebe stolz darauf, seit rund 17 Jahren ein Ausbildungsbetrieb zu sein. Geschäftsführer Manfred Schumacher, der gemeinsam mit Wolfgang Brüssel den 220 Mitarbeiter großen Betrieb mit einer 50-jährigen Tradition führt, war einer der ersten Gratulanten, denn seine Firma stellte in diesem Jahr nicht nur den Jahrgangsbesten, sonder mit Leon Rieger und Alina Klees Einen besonderen Glückwunsch gab es für den Jahrgangsbesten Paul Raichholt zwei weitere Azubis, die ihre Lehre erfolgreich beendet haben. „Paul Raichholt wird von uns gerne übernommen. Die beiden anderen Mitarbeiter haben schon einem anderen Betrieb die Zusage gegeben, sonst hätten auch sie nach der Lehre hier anfangen können,“ so Schumacher. In jedem Jahr bildet die Firma Schumacher drei Lehrlinge aus und sieht dies auch als Konzept für eine erfolgreiche Zukunft, denn trotz guter technischer Unterstützung durch einen sehr großen Fuhr- und Gerätepark hat auch das Gartenbaugewerbe Nachwuchsprobleme. „Unseren Mitarbeitern stehen hochmoderne technische Maschinen zur Verfügung, denn wir haben einen der größten Fuhrparks in Deutschland. So braucht heute keiner mehr, 100 Kilogramm schwere Gartenplatten mit der Hand zu verlegen, sondern dafür gibt es einen Saugbagger,“ so Sebastian Reuter. Für diejenigen, die mehr wollen, ergeben sich, z. B. durch ein Ingenieursstudium, beste Zukunftsperspektiven. Dass der Beruf auch für Frauen geeignet ist, bestätigte Alina Klees. „Immer mehr Frauen ergreifen den Beruf und wir werden anerkannt und respektiert, denn wir machen die gleiche Arbeit wie unsere männlichen Kollegen,“ so Alina Klees, die zukünftig in der Gärtnerei ihrer Eltern arbeiten wird. Für dieses Jahr würde die Firma Schumacher noch gerne einige Auszubildende einstellen. „Wir führen unsere Azubis früh an selbstständiges Arbeiten heran. Sie lernen eigene Verantwortung zu übernehmen, können sich im Zweifelsfall aber immer an ihren Ausbilder oder die älteren Kollegen wenden,“ so Bauleiter Ennebach. Weiter Infos gibt es auf der Homepage unter www.g-s-b.de q Sebastian Reuter (li.) und Matthias Ennenbach (re.) sind stolz auf ihre ehemaligen Azubis Leon Rieger, Alina Klees und Paul Raichholt (v.l.)


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