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MoZ politik Ausgabe 11/17 I Seite 12 Niederkassel - Die Familien-, Ehe- und Lebensberatungsstelle der Stadt Niederkassel bietet in Kooperation mit dem Jugendclub Widdig einen Kurs für jugendliche Mädchen an. Die Veranstalter teilen dazu mit: „Wir wollen einen geschützten Platz schaffen, an dem Du die Chance hast, in wohlwollender und stressfreier Atmosphäre den wirklich wichtigen Fragen zum Mädchensein in der heutigen Zeit auf den Grund zu gehen. • Was heißt es eigentlich, Teenagerin zu sein? • Wie ist das mit der ersten großen Liebe? • Was mache ich bei Liebeskummer? • Was bedeutet mir Freundschaft? • Wie kann ich mich selbstbewusst abgrenzen …..Erwachsenen gegenüber, Jungs gegenüber, Dingen gegenüber, die mir nicht gefallen…..? • Wie halte ich den Druck der Schule aus? • Was will ich in meiner Freizeit erleben? Wir bieten Euch dazu verschiedene Methoden, um sich mit Euren Fragen zu beschäftigen. Sicherlich ist das nur ein Bruchteil Eurer Themen. Nutzt die Gruppe für Eure Interessen! Schnapp’ Dir Deine Freundin und sei dabei!“ Start: Dienstag, 25.04.2017 Termine: jeweils dienstags 16 Uhr bis 17:30 Uhr Umfang: 10 Treffen, (25.4. / 2.5. / 9.5. / 16.5. / 23.5. / 30.5. / 13.6. / 20.6. / 27.6. / 4.7.) Ort: Jugendclub Widdig Kursleitung: Anke Schäfer (Dipl. Sozialpädagogin, Familientherapeutin, Mitarbeiterin der      Familien-, Ehe- und Lebensberatungsstelle ) und Kirsten van Well (Bewegungspädagogin, Aikido- und Meditationslehrerin) Anmeldung / Infos: Familien-, Ehe- und Lebensberatungsstelle der Stadt Niederkassel fel.niederkassel@gmx.de Anke Schäfer: 02208/73774 Dieses Kursangebot ist kostenfrei. Der Förderverein E.L.F.E. freut sich über Spenden. www.elfe-niederkassel.de q Mädchenzeit ... denn wir sind von hier! Leserbrief Sehr geehrtes Redaktionsteam, die Darstellung der CDU Niederkassel zum Thema Rheinquerung kann nicht unwidersprochen bleiben. Es gibt, entgegen der Darstellung von Herrn Vehreschild und Frau Gebauer, konkrete Planungsansätze zur Rheinquerung, nachzulesen im Bundesverkehrswegeplan. Jeder Interessierte wird dann feststellen, dass zwischen Niederkassel-Lülsdorf und Köln-Langel nicht eine niedliche kleine Brücke mit Fußweg und Radfahrweg geplant ist, sondern eine 6 spurige Autobahn mit einer Verkehrsbelastung von 60000 – 100000 Fahrzeugen/Tag. Zusätzlich wünscht sich die Kölner SPD noch 2 Eisenbahngleise, um dort ca. 1000 Güterzüge/Tag queren zu lassen. Durch diese Baumaßnahme wird die ohnehin schon hohe Luftverunreinigung und Lärmbelastung infolge der chemischen Industrie und des Flugund Schiffsverkehrs massiv ansteigen, wovon nicht nur die unmittelbar anliegenden Stadtteile betroffen sein werden. Über die Gefährdung der Gesundheit infolge Luftverschmutzung und Lärmbe- lastung berichten die Medien z. Zt. täglich und werden „unsere“ Politiker nicht müde, ihre Tatkraft zur Vermeidung derselben unter Beweis zu stellen. Von daher bedeutet der Einsatz der Niederkasseler CDU und anderer Politiker einen Anschlag auf die Gesundheit der Bevölkerung, da der von Herrn Vehreschild und Frau Gebauer angesagte Verlauf der Rheinquerung entlang der Niederkasseler Stadtgrenze für die betroffene Bevölkerung 200m und weniger an Entfernung bedeutet. S. Stadtplan von Niederkassel. Man muss in diesem Fall von vorsätzlicher Körperverletzung sprechen, da die Auswirkungen der Rheinquerung der Politik bereits heute bekannt sind. Nachzulesen ebenfalls im Bundesverkehrswegeplan. Weiterhin dürfte dem Ortskundigen klar sein, dass ein derart massives Bauwerk den gesamten landwirtschaftlich genutzten Grüngürtel zwischen Niederkassel und Köln vernichtet. Es werden mehrere Naturschutzgebiete verschwinden, in das Retentionsbecken, dass gerade mit unser aller Steuergelder errichtet worden ist, wird eingegriffen werden müssen, ebenso in die Mülldeponie am Jugendzentrum Widdig in Lülsdorf. Es wird die Naherholung und die Nahversorgung vernichtet. Zu Wahrung der Nahversorgung sind aber Politiker kraft ihres Amtseides verpflichtet und zur Nutzung derselben werden wir Bürger aus Umweltschutzgründen ständig angehalten. Sollte auch noch eine Autobahnauffahrt gebaut werden, wird die Stadt Niederkassel im Verkehr versinken. Denn Bonner und Kölner Bürger werden sich gerne überlegen, dass diese Auffahrt für sie verkehrsgünstiger liegt als andere. Wie das das enge Verkehrswegenetz von Niederkassel aushalten soll, ist das Geheimnis der Niederkasseler CDU. Außerdem dürfte die Einbruchsquote in Auffahrtnähe stark ansteigen, zumal Niederkassel nachts ohne Polizei ist! Schließlich werden die anliegenden Immobilien in Lülsdorf, Ranzel, Uckendorf, Stockem, Niederkassel-Ort, Rheidt, Langel, Zündorf und Libur einem massiven Werteverfall anheimfallen und das bei einem Luxusgrundsteuerhebesatz in Niederkassel von 600%. Es wird allerhöchste Zeit, dass die Niederkasseler Bevölkerung erkennt, dass die Rheinquerung für sie mehr Nachteile als Vorteile bringen wird. Man sollte sich die Frage stellen, warum besonders von CDU und SPD in Niederkassel sich so massiv für die Rheinquerung eingesetzt wird, dass frühzeitige Bürgerbeteiligung aufgrund Vorspiegelung falscher Tatsachen im Frühjahr 2016 nicht stattfand und nach Meinung des Verkehrsministers von NRW, Herrn Groschek, SPD, bitte auch nicht wirklich stattfinden soll. gez: Susanne Reiß-Kober Betreff: CDU-Anzeige aus der MoZ - KW1017 - Seite 7 Hier: Rheinquerung, Ortsumgehung, Fluglärm Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserzuschriften sinnwarend zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Es besteht kein Anspruch auf Abdruck


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