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in die Beurteilung mit ein. Mit der Machbarkeitsstudie ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Umsetzung dieses neuen Angebotes für den Radverkehr in der Region geschafft. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden jetzt von allen Projektpartnern der Politik vorgestellt. Sobald diese grünes Licht gibt, werden als weitere Schritte eine Kooperationsvereinbarung mit allen beteiligten Städten und Kreisen sowie die Weiterqualifizierung des Projektes für die Regionale 2025 Bergisches Rheinland angestrebt. Hintergrund des Projektes Die Entwicklung und Umsetzung leistungsfähiger RadPendlerRouten ist ein gemeinsames Projekt des Rhein-Sieg-Kreises und des Rheinisch-Bergischen Kreises und sowie der Städte Bergisch Gladbach, Köln, Leverkusen, Niederkassel, Rösrath und Troisdorf. Dabei geht es darum, attraktive und komfortable Fahrrad-Infrastruktur insbesondere für den Berufs- aber auch für den Freizeitverkehr zu entwickeln, die die rechtsrheinischen Nachbarn mit der Stadt Köln verbindet. „Für die Stadt Köln leistet diese vorliegende Machbarkeitsstudie mit den vier RadPendlerRouten von Köln in die rechtsrheinischen Nachbarstädte einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Ziele Köln mobil 2025. Für die rechtsrheinischen Stadtbezirke wird durch die Ergebnisse ein wichtiger Grundstein für die Stärkung des Umweltverbundes gelegt. Darüber hinaus zeigt dieses Kooperationsprojekt, dass vor allem im Zusammenschluss der Regionen die Mobilitätswende erfolgreich umsetzbar ist“, so Andrea Blome, Verkehrsdezernentin der Stadt Köln. Im Fokus stehen vier Hauptachsen mit einer Gesamtlänge von rund 80 Kilometern, die sternförmig nach Köln führen. Ausgangspunkte sind der S-Bahnhof in Bergisch Gladbach, der Bahnhof Leverkusen-Mitte, der Bahnhof in Rösrath sowie in Troisdorf und Niederkassel- Mondorf. Ergänzt werden sollen diese Hauptachsen durch Zubringer, die von Bergisch Gladbach Bensberg nach Köln- Dellbrück, von Niederkassel zur S-Bahn Station in Troisdorf- Spich und vom Bahnhof in Opladen bis nach Leverkusen-Mitte führen sollen. Hintergrund des Projektes ist die stark überlastete Verkehrssituation zwischen Köln und dem rechtsrheinischen Umland. Mit den RadPendler- Routen soll eine echte Alternative geschaffen sowie der wachsenden Rolle des Fahrrads als beliebtes Verkehrsmittel – auch für alltägliche Pendlerstrecken – Rechnung getragen werden. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden am 12.03.2019 im Ausschuss für Planung und Verkehr des Rhein- Sieg-Kreises sowie am 21.03.2019 im Umwelt und Verkehrsausschuss der Stadt Troisdorf vorgestellt. In der Stadt Niederkassel fand die politische Beratung bereits am 31.1.2019 statt. q MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 13 I Ausgabe 08/19 aktuell


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