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Ihr MoZ-Team wünscht frohe Weihnachten Modernste Technik auf kleinstem Raum Interview mit Kamil Pawlak, Gründer und Geschäftsführer von Pawlak Informationselektronik MOZ: Herr Pawlak, vor rund 2 Jahren haben Sie ihr eigenes Unternehmen unter den Namen „Pawlak Informationselektronik“ gegründet – eine Firma ohne Anschrift. Kommt es Ihren Kunden nicht verdächtig vor? Kamil Pawlak: Ja, tatächlich habe ich keine öffentliche Anschrift. Pawlak Informationselektronik ist ein reines Diensteistungsunternehmen, das sich den aktuellen Umständen angepasst hat. Heutzutage werden die meisten Käufe sowieso über Internet getätigt. Was man braucht, ist eine individuelle Beratung vor dem Kauf und einen Techniker, der nach dem Kauf das Ganze installiert. Und genau das biete ich an. Keine Verkaufsräume, kein Büro, dafür aber fast 20 Jahre Berufserfahrung. Dabei bin ich auch heute immer noch voller Faszination für die Technik. MOZ: Ist das Fehlen von Räumlichkeiten denn nicht dennoch in gewisser Hinsicht nachteilig für Sie? Beispielsweise frage ich mich, wie man überhaupt auf Sie aufmerksam wird. Kamil Pawlak: Hier stimme ich Ihnen zu. Man findet mich nicht einfach so beim Vorbeigehen. Oft bekomme ich neue Aufträge über zufriedene Kunden, die mich weiterempfehlen. Auch Online-Hilfen wie die Internetplattform “My Hammer“ kommen mir zugute. Das Gute daran ist, dass der Kunde dort die Möglichkeit hat, eine Rezension zu schreiben. Und die positiven Bewertungen sprechen für sich. MOZ:Welche Dienstleistungen bieten Sie an? Kamil Pawlak: Unser Leistungsportfolio ist zu umfassend, um es hier in Gänze darzustellen, deshalb möchte ich nur exemplarisch eine, wie ich finde, besonders moderne Technologien hervorheben: die Unicable Lösung. Diese kann bei der Umstellung eines Mehrfamilienhauses von Kabel- auf Sateliten Empfang angewandt werden. Es handelt sich um ein Verfahren zur Verteilung von Satellitenfernseh-Signalen. Dabei haben bis zu 32 Teilnehmer unabhängig voneinander und ohne jegliche Programmeinschränkungen die Möglichkeit, über ein einziges Koaxialkabel mit der Satellitenschüssel verbunden zu werden. Vorteil dabei ist, dass man die bereits exisiterende Kabelstruktur nicht verändern muss. Der Umstieg von Kabel- auf SAT-Empfang ist damit vereinfacht und kostengünstig. MOZ: Wie sieht es mit dem ganzen Thema „Smart Home“ aus? Kamil Pawlak: Aber natürlich kümmern wir uns auch um alles rund um das intelligente Zuhause oder auch Smart Home. Dazu gehört zum Beispiel die Vernetzung von Heizung, Hausüberwachung oder Lichtsteuerung. Sei es im Einfamilienhaus, Bürogebäude, Restaurant oder anderen Objekten, die intelligente Heimsteuerung macht den Alltag leichter, reduziert den Energieverbrauch und erhöht die Sicherheit. MOZ: Was unterscheidet Sie von der Konkurrenz? Kamil Pawlak: Mein Motto lautet: „Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt, das habe er schon immer so gemacht.“. Wir sind ein junges Unternehmen und gerade unser frischer Herangang und Blickwinkel zeichnet uns aus. Wenn jemand schon seit zwanzig Jahren oder länger in dem Bereich arbeitet, heißt das nicht automatisch, dass er es gut macht. Man kann auch 20 Jahre lang etwas falsch machen. Gerade in der Informations- und Elektronikbranche muss man immer auf dem aktuellsten Stand bleiben. Das, was gestern noch das absolute Highlight war, ist heute schon veraltet. Und: Für mich ist es nicht wichtig das zu verkaufen, wo die Marge am größten ist. Wenn der Kunde zum Schluss nicht zufrieden ist, habe ich ihn verloren. MOZ: Vielen Dank, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Kamil Pawlak: Vielen Dank und bleiben Sie alle gesund! Kontakt: Tel. +49 0228 / 90 83 92 45 Mobil +49 157 34 84 37 36 info@pawlak.tv www.pawlak.tv q


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