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Halleluja – das Weihnachtskonzert VoCappella mit Werken von Bach, Händel und Vivaldi (msp) - Seit Anfang des Jahres arbeitete VoCappella an dem anspruchsvollen Programm dieses Konzerts. In so manches Probenwochenende musste investiert werden. In den vergangenen sechs Jahren, unter der Leitung von Claudia Immer, ist der Chor stetig gewachsen und hat an Qualität gewonnen. Nun präsentierte er ein beeindruckendes Konzert. Und das gleich zweimal. Bereits samstags gab es das Konzert in der Maria Magdalena Kirche in Mondorf und am Sonntag dann in der St. Dionysius Kirche in Rheidt. Den rund 50 Sängern und Sängerinnen gelang es, die Freude, die sie an der Musik haben, den Zuhörern zu vermitteln. Getragen und unterstützt wurden sie durch RheidtBarock. Dieses Orchester spielt auf historischen Instrumenten, eben genau auf jenen, die zu Zeiten von Bach, Händel und Vivaldi verwendet wurden. Wahrscheinlich hat die Musik auf den beiden Konzerten dadurch genauso geklungen, wie zu Zeiten das Barock. Fast 90 Minuten dauerte ein Konzert. Eröffnet wurde mit „Nun komm der Helden Heiland“ von Johann Sebastian Bach. Hier wurde der Chor durch die vier Solisten unterstützt. In Georg Friedrich Händels „Praise of Harmony“ stand der Tenor Kieran Carrel alleine auf VoCappella, RheidtBarock und die vier Solisten sorgten unter der Leitung von Claudia Immer für den guten Ton in der Rheidter St. Dionysius-Kirche. Tenor Kieran Carrel stand bereits 2017 mit VoCappella auf der Bühne. Er gehört dem Ensemble der Bonner Oper an und wird im August 2020 bei den Bregenzer Festspielen debütieren Die Leitung des Konzerts hatte die Rheidterin Claudia Immer inne. Die ausgebildete Gesangspädagogin ist auch die Chorleiterin von VoCappella Sopranistin Janneke Smidt (li.) ist ausgebildete Gesangspädagogin und Altistin Elisabeth Graf singt nicht nur Solos, sie ist auch Teil des WDR-Rundfunkchores


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