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Ihr MoZ-Team wünscht eine schöne vorweihnachtliche Zeit (Li) - Langsam neigt sich das Jahr dem Ende entgegen und zuvor steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Da stellt sich wieder einmal die Frage, was denn so zu verschenken wäre? Eine Alternative für einen sportlichen Familienangehörigen oder einen guten Freund/in ist ein Startplatz für Marathon, Halbmarathon oder in einem Team beim Staffelmarathon am Sonntag den 3. Oktober 2021 für die 24. Auflage des Generali Köln Marathon. Dieses Geschenk ist schnell gemacht. Einfach unter info@ koeln-marathon.de die Anmeldung mit den Daten des Beschenkten ausfüllen, der teilnehmen soll. Hinweis: Die E-Mailadresse sowie die Bankdaten müssen natürlich vom Schenkenden sein, damit das Geschenk nicht vor der Bescherung auffliegt! Überreichen kann man die ausgedruckte Startnummer: Dazu am Ende der Online-Anmeldung die dargestellte personalisierte Startnummer abfotografieren oder screenshoten. q Weihnachten Startplatz verschenken Radeln für ein gutes Klima Niederkasseler traten kräftig in die Pedale Von Dieter Hombach Vom 20. September bis zum 10. Oktober 2020 strampelten sich die Niederkasseler richtig ab. Beim diesjährigen Stadtradeln legten 154 Teilnehmer in 15 Teams 37.433 Kilometer auf ihren Drahteseln zurück. Ob mit dem Pedelec, dem Holland- oder dem Rennrad, alles war möglich beim bundesweiten CO² -Vermeidungs Event. Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man bereits jeden Tag fährt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs gewesen ist. Jeder kann mitmachen und jeder Kilometer zählt. Hat man bisher seine Wege mit dem Wagen zurückgelegt und steigt für drei Wochen auf Muskelkraft bei der Fortbewegung um, dann wirkt sich dies auf die Umwelt erst recht positiv aus. Bundesweit haben in Deutschland in diesem Jahr 544.159 Radler aus 1409 Kommunen teilgenommen. Und dabei 115 Millionen Kilometer zurückgelegt. Mit diesen gefahrenen Kilometern könnte man 2900 Mal die Erde umrunden. Besonders in Zeiten einer sich weltweit anbahnenden Klimakrise, H.-J. Dornbusch, C. Walbröhl, M. Lamberz, Dr. A. Lagemann, Dennis Kordt und S. Fischer (v.l.) sind die dabei vermiedenen 17.000 Tonnen CO² hervorzuheben. An diesem Erfolg haben auch die 15 Teams aus Niederkassel ihren Anteil „eingeradelt“. Die 154 Fahrradfahrer legten dabei 37.433 Kilometer zurück und vermieden so den Ausstoß von 5,5 Tonnen CO². Am Mittwoch nun wurden drei Bürger geehrt, die besonders kräftig in die Pedale getreten hatten. Dr. Arndt Lagemann, städtischer Mobilitätsmanager und Koordinator Stadtradeln sowie der Beigeordnete Carsten Walbröhl, in Vertretung für Bürgermeister Stephan Vehreschild, zeichneten die drei Erstplazierten mit Urkunden aus. Den ersten Platz mit 1.591 Kilometern belegte Markus Lamberz (Evangelisch Radeln Niederkassel), Platz Zwei ging an Gerhard Stenzel (Offenes ADFC-Team Niederkassel) mit 1.235 Kilometern und den dritten Platz erradelte sich Hermann-Josef Dornbusch (RTA Lülsdorf) mit 1.180 Kilometern. „Ich danke allen Radlerinnen und Radlern für ihre Teilnahme, gemeinsam haben wir eine neue Bestmarke für Niederkassel erreicht, die wir im nächsten Jahr hoffentlich noch einmal toppen können“, so Carsten Walbröhl. Neben den Urkunden gab es für die besten 15 Teilnehmer auch attraktive Preise. Dennis Kordt vom Radstudio Söndgerath und Sebastian Fischer, Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), hatten die Preise, darunter Gutscheine, Fahrradtaschen, Luftpumpen und Radzubehör, gesponsert. „Die Gewinner der Plätze 4-15 werden in den nächsten Tagen vom Team Stadtradeln eine Nachricht bekommen, wo sie ihre Preise, natürlich Corona-Konform, abholen können“, so Dr. Lagemann. q bei der Siegerehrung


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