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MoZ aktuell Ausgabe 50/18 I Seite 06 Fortsetzung Titel: Niederkassel: Dr. Nico Pestel verlässt den Rat der Stadt Niederkassel und gibt auch seine politischen Ämter ab. Der Diplom Volkswirt war seit 1999 politisch aktiv. Zuerst in der Jungen Union und dann seit 2004 für die CDU als Mitglied im Rat der Stadt Niederkassel. Marcus Kitz bedauerte den Schritt außerordentlich, verbindet ihn mit Pestel doch eine Freundschaft, seit ihrer gemeinsamen Schulzeit am Kopernikus Gymnasium. Pestel möchte sich zukünftig der wissenschaftlichen Arbeit widmen. „Es sind keine politischen Gründe, die mich veranlasst haben, diesen Entschluss, der mir sehr schwer gefallen ist, zu treffen. Es war immer eine sehr gute Zusammenarbeit mit Rat und Fraktion. Ich bin aber jetzt in der Wissenschaft unterwegs und Publikationen sind sehr wichtig, um vorwärtszukommen. Außerdem kann ich Forschungsaufenthalte jetzt einfacher planen,“ so Dr. Pestel. Zudem möchte er jetzt auch mehr Zeit für seine Ehefrau und die drei Kinder haben, von denen das Jüngste gerade einmal fünf Monate alt ist. Er habe in den Jahren viel gelernt, denn Kommunalpolitik sei Mikromanagement. Darüber hinaus werde er das politische Geschehen in Niederkassel weiterhin beobachten. Dank, Geschenke und gute Wünsche gab es nicht nur von allen Parteien, sondern auch von Bürgermeister Stephan Vehreschild. Von ihm bekam er im Namen der Stadt eine Uhr geschenkt, damit er sich in Zukunft seine Zeit richtig einteilen könne. Niederkassel: Dano Himmelrath übernimmt den Vorsitz im Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss von Dr. Nico Pestel. Der 40-Jährige, der mit Ehefrau und zwei Töchtern in Ranzel wohnt, ist seit 2004 Mitglied der CDU und sitzt seit 2009 im Rat der Stadt. Er sieht viele interessante Bauprojekte in den nächsten Jahren auf sich zukommen und freut sich auf seine neue Aufgabe. Durch den Rückzug von Dr. Pestel dreht sich das Personalkarussell weiter. Andreas Grünhage übernimmt den Posten des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU und im Rat könnte die Lülsdorferin Karo Braschoß nachrücken. Niederkassel: Der Haushaltsentwurf für den Doppelhaushalt 2018/2019 wurde am Mittwoch den Ratsmitgliedern von Bürgermeister Stephan Vehreschild vorgestellt. Bei der Einbringung des über 1000 Seiten starken Zahlenwerks, für das Bernd Steeg letztmals verantwortlich zeichnete, sah Vehreschild trotz Millionendefizit auch positive Aspekte. So sein man bei dem Entwurf nicht zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes verpflichtet, man müsse keine Steuererhöhungen für die Bürger planen und der Ausgleich erfolge noch aus der allgemeinen Rücklage. Niederkassel wird also auch weiterhin eigenverantwortlich handeln können, muss aber für 2019 mit einem Defizit von 2 Millionen Euro und für das Jahr 2020 mit ca. 950.000 Euro Unterdeckung seinen Haushalt bestreiten. Ursachen hierfür seien ein geringes Gewerbesteueraufkommen, eine fehlende Verteilungsgerechtigkeit im Rahmen des Finanzausgleichs und eine ungerechte Verteilung der Konsolidierungshilfen des Bundes. Höhere Schlüsselzuweisungen, ein höher veranschlagtes Gewerbesteueraufkommen, höhere Anteile an der Einkommensteuer hätten zu einer verbesserten Situation im Vergleich zum vergangenen Haushaltsjahr geführt. Das war es dann mit den positiven Nachrichten, denn den Verbesserungen stehen höhere Aufwendungen in vielen Bereichen entgegen. Hierbei geht es um höhere Personalaufwendungen durch Besoldungsanpassungen, Unterdeckung im Bereich der Asylbewerber und einen Ausbau der Kindertagesbetreuung. Zwar müsse man fünfzehn neue Stellen einrichten, so Vehreschild, würde aber mit kaum verändertem Verwaltungspersonal ein gewachsenes Aufgabenfeld abdecken. Der Haushaltsentwurf geht jetzt in die Parteien zur Beratung. Ein großer Dank galt zum Schluss dem Kämmerer Bernd Steeg für seinen letzten Haushaltsplan in seiner aktiven Dienstzeit. „Der Haushalt trägt wie immer deine Handschrift; sorgfältig, akribisch erarbeitet und erörtert. Wir werden erst in Zukunft einschätzen können, was du mit deiner Hartnäckigkeit für uns geleistet hast,“ so Vehreschild. Niederkassel: Die Gebühren für Schmutzwasser steigen ab 2019 von 3,65 Euro auf 3,84 Euro. Die Gebühren für Niederschlagswasser bleiben unberührt. Hintergrund der Erhöhung ist die Problematik der Klärschlammentsorgung. Die seit ... denn wir sind von hier! N ße meintort tencafe. Hier wird noch traditionell gebacken! Ohne künstliche Zusätze und Konservierungsmittel "#! &#" $ " !# " $!#"#"$ #%# !# !!"$$" $""# ! ! # $$ (!'# !" !)"#)" # !)"#)"$#!$$ !"#$ ! !!"##$ "!" 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