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MoZ familie Ausgabe 49/17 I Seite 60 ... denn wir sind von hier! Willkommen im Rhein-Sieg-Kreis - 77 Menschen erhalten die deutsche Staatsbürgerschaft Rhein-Sieg-Kreis (db) – 35 Frauen, 36 Männer sowie sechs Kinder und Jugendliche haben gestern (07.12.2017) im Siegburger Kreishaus ihre Einbürgerungsurkunden erhalten. Bei der Feierstunde im Siegburger Kreishaus wurden sie vom zuständigen Dezernenten, Michael Jaeger, und dem Neubürgerbeauftragten, Ludwig Neuber, begrüßt. „Heute ist ein wichtiger Tag für Sie und ich gratuliere Ihnen, weil Deutschland eine gute Heimat für uns alle ist“, so Michael Jaeger. „Sie sind jetzt auch verbrieft ein Teil dieser Gemeinschaft. Das ist mit Rechten, aber auch mit Pflichten verbunden“, gab er den frischgebackenen deutschen Staatsangehörigen mit auf den Weg. Mit 19 Personen stammt der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerberinnen Die vertrauliche Geburt als Alternative zur anonymen Form der Kindsabgabe. Das bereits im 1. Mai 2014 in Kraft getretene Gesetz gilt zum Schutz von Neugeborenen und zur Hilfe für Frauen in ungeplanten Schwangerschaften. Das Hilfetelefon “Schwangere in Not” ist rund um die Uhr, kostenfrei, vertraulich, sicher, in 18 Sprachen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) erreichbar: „Schwangere in Not“ Telefon: 0800/ 40 40 020. und Einbürgerungsbewerber aus der Türkei. Die übrigen Neubürgerinnen und Neubürger besaßen bisher die Staatsangehörigkeit folgender Staaten: Afghanistan (1), Armenien (1), Belgien (1), Bosnien und Herzegowina (1), Brasilien (1), Dänemark (1), Frankreich (1), Griechenland (8), Großbritannien (9), Irak (1), Italien (2), Kasachstan (1), Kongo (1), Republik Kosovo (2), Kroatien (1), Lettland (3), Marokko (2), Mazedonien (1), Niederlande (1), Nigeria (1), Rumänien (1), Russische Föderation (1), Serbien (3), Spanien (1), Syrien (2), Thailand (1), Tunesien (1), Ukraine (1), Usbekistan (1), Vereinigte Staaten von Amerika (1), Vietnam (2) und Weißrussland (3). Adriana Martins-Blumenthal lebt bereits seit 14 Jahren in Deutschland. Die gebürtige Brasilianerin war kurz vor ihrer Einbürgerung sehr aufgeregt. „Ich fühle mich zwar inzwischen als halbe Deutsche, aber im Moment habe ich einfach nur Gänsehaut“, sagte die Mutter eines 17 Monate alten Sohnes aus Eitorf. Auch wenn das Wetter in Brasilien deutlich besser sei – in Deutschland sei vieles „top“, vor allem in der Politik und bei der Schulbildung. „Heute ist ein Tag zum Feiern“, so Adriana Mar- !! ! "##"(!&"'&($% Michael Jaeger, Dezernent für Rechts- und Ordnungsangelegenheiten, Adriana Martins-Blumenthal und Werner Erdmann, Abteilungsleiter im Rechts- und Ordnungsamt von li. nach re. www.bestattungen-glahn.de | 02203/64117 Sie haben es in der Hand. Bestattungsvorsorge. Sprechen Sie mit uns über Ihre Wünsche. private Trauerhalle | familiärer Abschiedsraum Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn)


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