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MoZ aktuell Ausgabe 49/17 I Seite 14 ... denn wir sind von hier! "Und oben wohnen Engel" Premiere des diesjährigen Luststück des Theaterverein Rheidt (Li) - Am Samstag, den 2. Dezember 2017 fand mit der Premiere des Luststücks von Jens Exler "Und oben wohnen Engel", die erste der sechs Vorstellungen der Seniorenabteilung des Theaterverein 1930 Rheidt e.V. statt. Anlässlich dieser Inszenierung wird die Volksschauspielerin Monika Berg, nach 50 Jahren ununterbrochener aktiver Bühnentätigkeit, nach der letzten Vorstellung und dem letzten Vorhang, der Bühne "Adieu" sagen. Der diesjährige Schwank wurde bereits 2002 erfolgreich aufgeführt und auf Wunsch von Monika Berg zu deren Abschied noch einmal unter der Regie von Jörg Söntgen inszeniert. Vor Beginn der Vorstellung begrüßte die Vorsitzende des Theaterverein Waltraud Rosenbaum die Theatergäste und bedankte sich bei den Sponsoren für deren Unterstützung. Die beiden ehelosen älteren Schwestern Helene (Monika Berg) und Elvira Engel (Silvia Impekoven) sind in ihrer kleinen Behausung unter dem Dach unzufrieden. Viel lieber wäre ihnen die geräumigere Wohnung eine Etage tiefer. Die beiden Damen vergraulen deshalb mit rüden Methoden die Mieter in der Hausgemeinschaft, was ihnen schon dreimal gelungen ist. Mit Herrn Schlüter (Alexander Manderfeld), der mit Familie und u.a. mit Tochter Karin (Heike Klein) in die Wohnung einzog, sind neue "Untermieter" eine Etage tiefer, welche die Geschwister Engel auf dem Bildschirm haben. Störende "Bumsgeräusche", hervorgerufen durch abwechselndes klopfen der Schwestern mit schwerer Literatur, treiben den neuen Mieter in den Wahnsinn. Hauseigentümer Herr Babbel (Matthias Volberg) ist der Meinung, die ersehnte Wohnung ist zu groß für die beiden Damen und versucht zu besänftigen, findet aber für die ständige "Bumserei" im Haus auch keine Lösung. Um ihr Ziel zu erreichen quartieren Helene, die dominantere der beiden Schwester und Elvira ihren Neffen Klaus (Jörg Söntgen) kurzerhand als Untermieter bei sich ein. Die zunächst ablehnende Haltung von Klaus zum Neffe Klaus mit seinen Tanten Helene und Elvira (rechts) Wohnungswechsel bei seinen Tanten, wird beschleunigt, da Heike, ein früheres "Gespusi" von Klaus im "Kaff" Mondorf nicht abgeneigt ist, die Flamme neu zu entfachen. Allerdings durchschaut Klaus relativ schnell das ausgebuffte Spiel seiner Tanten und "bumst" nun seinerseits als Klopfgeist, was die Tanten an ein verhextes Haus glauben lässt. Ein ständiger Unruheherd im Haus ist Mitbewohnerin Alma Fritsche (Manuela


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