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MoZ Ausgabe 45/20 I Seite 24 politik ... denn wir sind von hier! SPD-Bürgerstammtisch – wieder per Videokonferenz Aus der Arbeit der Partei (Reu) - Der SPD-Stammtisch im November muss wieder per Videokonferenz stattfinden. Wie jeden 2. Dienstag im Monat, dieses Mal am 10. November, ab 19.00 Uhr sind wieder alle Interessierten, ob mit oder ohne Parteibuch eingeladen, um sich ungezwungen und ohne feste Tagesordnung zu versammeln und mit Mitgliedern des Stadtrates und des Ortsvereinsvorstandes aktuelle Themen der Kommunalpolitik und darüber hinaus zu diskutieren. Corona zwingt wieder zur Rückkehr zu digitalen Lösungen. Die befürchtete zweite Welle ist da. Aus der Arbeit der Partei (Reu) - SPD-Fraktionsvorsitzender Friedrich Reusch kann seine Enttäuschung kaum verbergen. Die einmalige Chance, die Mehrheit jenseits der CDU aus SPD, GRÜNE, FDP zu nutzen, Die Gaststätten müssen wieder schließen. Die Stammtische im Mai und Juni haben als Video- Konferenz ganz gut geklappt. Daher soll es auch im November wieder versucht werden. Wieder kein Kölsch, nichts zu essen, jeder bleibt zuhause. Aber miteinander reden, so SPD-Vorsitzender Matthias Großgarten, kann man ja trotzdem. Und da haben sich die Videokonferenzen als gute Möglichkeit herausgestellt. Persönlicher Kontakt und Bewirtung sind nur schwer zu ersetzen, so SPD-Fraktionschef Friedrich Reusch, aber in diesen Zeiten sind Alternativen gefordert und die gibt es. Nähere Erläuterungen, um an um das ‚weiter so’ zu beenden, wurde vertan, bedauert Reusch. Die Enttäuschung, dass die GRÜNEN mal wieder ins schwarze Bett gehüpft sind, ist groß. Schwarz-Grün will die stellvertretenden Bürgermeisterinnen alleine wählen. Die SPD als größte Oppositionsfraktion bleibt außen vor. Durch eine Vereinbarung entscheidet Schwarz-Grün, wer auf die beiden zu besetzenden Posten gewählt wird. Es ging also nicht um Inhalte, sondern nur um Posten, so Reusch. Einer basisdemokratischen Partei seien solche Machtspielchen eigentlich unwürdig. Ohne eine solche Vereinbarung, so Matthias Großgarten, SPDFraktionsvize, hätte die SPD die Chance, eines ihrer Ratsmitglieder zum Stellvertreter zu wählen. Das, so Großgarten, wollen CDU und GRÜNE wohl um jeden Preis verhindern. Sofern faire demokratische Regeln weiter gelten sollen, könnte wieder die Stelle eines 3. Stellvertreters geschaffen werden, die 2014 von der CDU gestrichen wurde um einen SPD-Kandidaten zu verhindern. Reusch hofft, dass die dazu notwendige Änderung der Hauptsatzung in geheimer Wahl eine Mehrheit der Demokraten erhält. q "$!! $$$"$!%#!" #"!" ' & %##"" # dem Video-Stammtisch per ZOOM teilzunehmen, finden gibt es unter http://www.spdniederkassel. de/ Die aktuelle Situation wird weiterhin durch Corona bestimmt. Schulen und die Kindertagessstätten bleiben ebenso aktuell wie die zurückliegende Kommunalwahl. Die konstituierende Ratssitzung hat stattgefunden. Die entstandenen parteipolitischen Konstellationen sind Thema, wie auch die Zukunft der Stadt. Wohnen in Niederkassel, Leben in Niederkassel, Mobilität in Niederkassel sind die Kernthemen des für die nächsten Jahre entwickelten SPD-Zukunftsplans für Niederkassel. Und auch die Rheinquerung und die Ethylen-Oxid-Produktion bieten Gesprächsstoff. Matthias Großgarten, Vorsitzender der SPD Niederkassel und Bürgermeisterkandidat, und Friedrich Reusch, Fraktionsvorsitzender, wünschen sich wieder eine rege Teilnahme. q SPD enttäuscht über Schwarz-Grünes Posten-Geschacher Um Inhalte geht es nicht


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