MoZ Ausgabe 45/19 I Seite 08 aktuell ... denn wir sind von hier! Gedenken der Gefallenen und Vermissten (Li) - Traditionell richtete der Bürgerverein Mondorf e.V. an Allerheiligen eine Gedenkfeier für die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege aus. So auch am Freitag, den 1. November 2019 gegen 11:15 Uhr am Ehrenmal auf dem Kirchenvorplatz der Kath. Pfarrkirche St. Laurentius in Niederkassel- Mondorf. Neben dem Bürgerverein Mondorf beteiligten sich der Männergesangverein Mondorf unter der Leitung von Chordirektor Edgar Brenner, die Freiwillige Feuerwehr Niederkassel, Löscheinheit Mondorf, der Mondorfer Junggesellenverein, der VdK (Ortsgruppe Mondorf) sowie der Ortsring Mondorf an der Gedenkfeier. Nach dem Aufmarsch der Ehrenformation der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Kranzniederlegung am Ehrenmal, erklang zu Beginn das Lied "Näher mein Gott zu Dir", vorgetragen vom Männergesangverein, dem sich im Verlauf der Gedenkfeier "Heilig, Heilig, Heilig " sowie "O Herr gib Frieden" anschloss. Sandrina Warnstedt, Geschäftsführerin des Bürgerverein, begrüßte anschließend die zahlreichen Teilnehmer/innen unter denen sich u. a. Hildegard Seemayer (stellvertr. Bürgermeisterin), Katharina Gebauer (MdL), Matthias Dathe (Ortsringvorsitzender) und Franz-Josef Kreuer (Subsidiar) befanden. Warnstedt erinnerte an die beiden Weltkriege, wo 50 Millionen Menschen ihr Leben ließen, die mit Entbehrungen erfolgten Nachkriegsjahre mit gewaltigen Flüchtlingswellen und appellierte an die Politiker, dass eine Wiederkehr solcher Ereignisse, angesichts der momentanen Weltlage, möglichst vermieden wird. Auch Hildegard Seemayer findet es richtig, den Menschen die durch Kriegshandlungen, in Gefangenschaft oder als Vertriebene sowie Flüchtlinge ihr Leben verloren, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, zu gedenken. Außerdem ist ihrer Meinung nach Trauer angesagt bei den Opfern der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. Hans-Dieter Lülsdorf (VdK) pflichtete seinen Vorrednerinnen bei, da zur Zeit weltweit mehr Kriege herrschen wie je zuvor. In Deutschland herrscht seit über 70 Jahren Frieden, da die Aussöhnung mit unseren "Nachbarn" auf fruchtbaren Boden fiel. Aus den Ländern wo Terror und Krieg zum Alltagsgeschehen gehören muss man deren Flüchtlinge ebenfalls hilfreich zur Seite stehen, so wie das mit den Vertriebenen nach den Weltkriegen auch geschehen ist. Sandrina Warnstedt dankte im Anschluss allen Anwesenden für ihre Beteiligung an der Gedenkfeier, die bei äußerlich unangenehmen Witterungsbedingungen stattfand. q - %')(!&' '(" - %("%%'" - &'%'% - &&""&'% - #" , ($'&'%+ - %&& -# ***! %'%!#&"%-***&"%("%"&
Montagszeitung_KW4519
To see the actual publication please follow the link above