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MoZ Ausgabe 44/20 I Seite 10 aktuell ... denn wir sind von hier! Variantenfindung geht in die Endrunde Straßen.NRW stellt neun mögliche Linienführungen zur Rheinspange 553 vor Von Dieter Hombach Das waren es nur noch Neun. Rüdiger Däumer, vom Landesbetrieb Straßen.NRW, Regionalniederlassung Rhein- Berg und Projektleiter der Rheinspange 553, stellte am Dienstag die Varianten einer eventuellen Rheinquerung, die vertieft untersucht werden sollen, der Presse vor. Aus siebzehn sich aufdrängenden Varianten sei man letztendlich zu einer Auswahl von neun sinnvollen Möglichkeiten der Rheinquerung gekommen, die nun vertieft untersucht würden. Diese Varianten werden nun, Corona bedingt, auf einer Info- Online-Messe vom 28.10.- 6.11.2020 präsentiert. „Leider können wir derzeit nicht mit dem Infomobil in die Ort kommen und haben uns daher zu dieser Präsentation entschlossen. Die nun anstehenden vertiefenden Untersuchungen der neun Varianten werden voraussichtlich bis zum Frühjahr 2021 zur sogenannten Vorzugsvariante für die Rheinspange 553 führen“, so Däumer. Interessant bei der Vorstellung der Varianten ist die sogenannte Sensitivitätsanalyse. Hier werden Mittelwerte der Rangfolgen und Mittelwerte der Zielerreichung tabellarisch aufgeführt und bewertet. Dabei zeigt sich, dass die derzeit beste Bewertung mit 67,2 % die Variante V6aB hat. Hierbei handelt es sich um die Rheinquerung, von Wesseling ausgehend, als Brückenbauwerk über den südlichen Teil des Evonik-Geländes oder als Tunnelvariante unter dem nördlichsten Teil von Niederkassel. Rüdiger Däumer stellte die neun Varianten zur Rheinspange 553 vor Zielpunkt dieser Streckenführung wären ein Autobahnanschluss an die A59 in Höhe der Spicher Seen. Eine Rheinquerung zwischen Lülsdorf und Langel hält Däumer für wenig wahrscheinlich, da eine Tunnellösung wegen der Radien auf Bei der Variante V6aT / V6aT verläuft die Rheinspange von Urfeld kommend als Tunnel oder Brücke entlang der L 82 in Richtung der Spicher Seen zur A 59


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