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Foto: vdnr/akz-o Foto: vdnr/akz-o Das bedeutet, dass sie vergleichbar mit moderner Funktionskleidung vor Regen schützt, Wasserdampf aus dem Inneren aber nach außen entweicht. Ein wohngesundes Klima ist somit sicher. Daneben bieten Holzfaser Dämmstoffe aufgrund ihrer Rohdichte, der Holzfaserstruktur und der offenporigen Beschaffenheit einen optimalen Lärmschutz. Dadurch wird die Wohnqualität spürbar erhöht. Was passiert im Brandfall? Holzfaser-Dämmstoffe haben zudem ein gutmütiges Brandverhalten, gerade auch in der Kombination mit einer Putzbeschichtung (WDVS). Im Brandfall brennen sie gleichmäßig und träge ab und bilden dabei eine oberflächliche Verkohlungsschicht. Diese hemmt den schnellen Branddurchgang und erweitert das Zeitfenster für die Rettung der Bewohner. Außerdem entsteht eine geringere Rauchentwicklung als bei vielen fossilen Dämmstoffen. Kohlenstoffspeicher Holz Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie die Holzfaser sind besonders ökologisch und leisten einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz: Sie sparen spürbar Energie ein und reduzieren das Treibhauspotenzial. Holzfaser-Dämmstoffe werden aus frischem und unbehandeltem Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt, das überwiegend bei der Waldpflege anfällt. Während Bäume wachsen, befreien sie die Luft von beträchtlichen Mengen CO2. Den Sauerstoff setzen sie wieder frei, während sie den Kohlenstoff im Holz ein Leben lang speichern – auch nach ihrer Verarbeitung. Weitere Informationen finden Sie auf www.vdnr.net. q Foto: vdnr/akz-o


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