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MoZ Ausgabe 44/17 I Seite 12 aktuell Feierliche Einbürgerung im Kreishaus 70 Personen erhalten die deutsche Staatsbürgerschaft  (Ach) - Die Ablesung der Wasserzähler im Stadtgebiet Niederkassel wird auch in diesem Jahr wieder mit Ablesekarten durchgeführt. Die Stadtwerke bitten darum, alle Karten, die am 28.11.2017 versandt werden, bis zum 15.12.2017 mit Angabe des Zählerstandes an die Stadtwerke zurückzusenden. Der Kunde kann seinen Zählerstand auch per Internet unter www.stadtwerke-niederkassel. de mitteilen. Die Ablesung erfolgt unter Angabe des Ablesedatums. Dadurch wird ermöglicht, dem Kunden eine Wasserrechnung zuzustellen, in der der Wasserverbrauch automatisch auf den 31.12. hochgerechnet wird. q Ablesung der Wasserzähler Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Im Rahmen einer Feierstunde haben heute (19.10.2017) 70 Personen, davon 45 Frauen, 22 Männer sowie 3 Kinder und Jugendliche die deutsche Staatsbürgerschaft im Wege der Einbürgerung erhalten. Kreisdirektorin Annerose Heinze händigte gemeinsam mit dem Neubürgerbeauftragten des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber, im Großen Sitzungssaal des Siegburger Kreishauses den Neubürgerinnen und Neubürgern die Einbürgerungsurkunden aus.  Mit acht beziehungsweise neun Personen stammt der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber aus Großbritannien und  aus der Türkei. Die übrigen Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber  besaßen bisher die Staatsangehörigkeit nachfolgender Staaten:  Ägypten (1), Belgien (1), Bosnien und Herzegowina (1), Frankreich (1),  Gabun (1), Ghana (1), Griechenland (7), Irak (1), Iran (1), Italien (1), Kasachstan (1),  Republik Kosovo (7), Kroatien (2), Luxemburg (1), Marokko (1), Mazedonien (1),   Niederlande (2), Philippinen (3), Polen (6), Rumänien (3), Russische Föderation (1), Spanien (1), Syrien (1), Tadschikistan (2), Thailand (2), Tunesien (1), Ungarn (1) und Usbekistan (1). Die Einbürgerungsbewerber wohnen derzeit in nachfolgend genannten Gemeinden: 2 in Alfter, 1 in Bad Honnef, 8 in Bornheim, 2 in Eitorf, 6 in Hennef, 2 in Königswinter, 4 in Lohmar, 3 in Meckenheim, 2 in Much, 6 in Neunkirchen-Seelscheid, 5 in Niederkassel, 4 in Rheinbach, 2 in Ruppichteroth, 11 in Sankt Augustin, 6 in Siegburg, 4 in Swisttal und 2 in Wachtberg. Von den 70 Einbürgerungskandidaten wurden 18 bereits  in der Bundesrepublik Deutschland geboren. Marilen Sanchez Duran lebt seit mehr als 25 Jahren in Deutschland und hat damit den Großteil ihres Lebens hier verbracht. Mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern lebt sie in Sankt Augustin-Hangelar und arbeitet für die Vereinten Nationen. Sie traf ihre Entscheidung für den deutschen Pass ganz bewusst, denn gerade seit sie sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagiert, wollte sie sich selbst auch vollständig integrieren. „Für mich gehört die Einbürgerung zu meiner Integration dazu. Außerdem ist es mir immer wichtiger geworden zu wählen und vielleicht auch mal selbst gewählt werden zu können“, erzählt Marilen Sanchez Duran. Und so lernte die Familie in den Sommerferien gemeinsam: Die Kinder für die Führerscheinprüfung und sie für den Einbürgerungstest. Vor der eigentlichen Einbürgerung gaben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab; dieses lautet: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Dieses Bekenntnis wurde mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt. q ... denn wir sind von hier! WIR suchen DICH!


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