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MoZ Ausgabe 43/20 I Seite 06 aktuell ... denn wir sind von hier! „Maat Höösch“ mit Kulik, Fuhrmann, Haaser und Co. Leeder, Krätzjer un Verzällcher zom Chressfess Von Dieter Hombach Der Name ist Programm. „Maat Höösch“ ist die Aufforderung, wo auch immer, ruhig zu sein. Stille zu bewahren und es einfach mal etwas ruhiger angehen zu lassen, ist auch seit 24 Jahren das Motto der „Kölschen Weihnacht“, von und mit Roland Kulik. Auch wenn diese Veranstaltungsreihe, zu der jedes Jahr die Besucher in den Wahner Eltzhof strömten und für ausverkaufte Säle sorgten, in diesem Jahr Corona bedingt ausfällt, so wird es doch eine kleine Ausgabe des Dauerbrenners geben. „Zusammen mit einigen Künstlern werden wir im November/Dezember eine kleine und Corona-konforme Ausgabe der „Kölschen Weihnacht“ im Eltzhof präsentieren. Das Format wird kleiner sein, altbekannte Stücke haben sich neu erfunden und neue Stücke fügen sich wunderbar in dieses kleine Weihnachtsprogramm ein. Vielleicht entsteht sogar ein neues Format“, so Roland Kulik. Lange habe er mit Freunden und Künstlerkollegen darüber nachgedacht, wie man trotz der Pandemie und unter Einhaltung der geltenden Hygieneverordnung, ein kleines, handgemachtes und mit viel Liebe zusammengestelltes Wohnzimmerkonzert veranstalten könnte. Daher feilen seit einigen Wochen Roland Kulik, Hansgeorg Fuhrmann, Pete Haaser, Gerd Roland Kulik hofft bald viele Besucher zu „Leeder, Krätzjer un Köster, Frank Hocker, Nadine Weyer, Fritz Witteck und Bassist Marcus Gantenberg am kleinen musikalischen Konzept der „Kölschen Weihnacht“. „Damit wir auch im 25. Jahr in der Vorweihnachtszeit den Menschen ein wenig Ruhe und Besinnung bei „Leeder, Krätzjer un Verzällcher zom Chressfess“ bieten können, haben wir nicht nur ein herrliches Programm zusammengestellt, sondern auch sehr viel Wert auf ein Hygienekonzept gelegt, denn die Gesundheit unserer langjährigen, aber auch neuen Besucher, liegt uns am Herzen“, so Kulik. So wird es keine Maskenpflicht an den Tischen geben, denn diese sind nur komplett buchbar. Durch diese Aufteilung in Gruppen wird der Mindestabstand sichergestellt. Des Weiteren sorgt ein umgebautes Belüftungssystem für permanenten Luftaustausch. „Es muss immer weiter gehen und es geht weiter. Vielleicht entsteht jetzt auch ein neues Format. Aber wir, wie auch alle anderen Kulturschaffenden, möchten die Menschen wieder zu Kulturveranstaltungen einladen und sie aus ihren Häusern und Wohnungen nach draußen holen. Wir wollen ihnen mit ABSTAND ein paar schöne unterhaltsame Stunden bieten“, so Kulik. Auch wenn in diesem Jahr viele Konzerte frühzeitig abgesagt werden mussten, so freut man sich beim Sa Cova – Team, ein treues Publikum zu haben. „Wir haben ein fantastisches Publikum, das uns auch in Coronazeiten begleitet. Die Karten für die diesjährige Kölsche Weihnacht, die auf das nächste Jahr verschoben wurde, behalten ihre Gültigkeit. Trotz der Verlegung wollte kaum ein Kunde sein Geld zurück haben. Ganz im Gegenteil, wir haben sogar Spenden und viel Zuspruch bekommen. Das kann man schon daran sehen, dass wir schon über 800 E-Tickets für unsere neun diesjährigen Veranstaltungen abgesetzt haben und dies ohne jede Werbung“, so Roland Kulik. Wie viele Veranstaltungen tatsächlich im November und Dezember stattfinden werden, lässt sich derzeit nicht sagen. Kulik plant nach beiden Seiten. „Sollte die Anzahl der Infizierten steigen, wird es zu Einschränkungen bei der Anzahl der Besucher ( derzeit geplant sind 200 Personen) kommen. Sinken die Pandemiezahlen, wäre es für uns gut möglich, die Vorstellungstermine zu verdoppeln. Wir müssen jetzt abwarten, was die kommenden Wochen bringen“, so Kulik. q Verzällcher zom Chressfess“ begrüßen zu dürfen


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