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Pflichttermin im Herbst: Der Umstieg auf Winterpneus Bei den Reifen keine Kompromisse . „Wer im Winter regelmäßig auf sein Fahrzeug angewiesen ist, sollte keine Kompromisse machen und im Herbst auf Winterreifen umsteigen“, empfiehlt Christian Koch, Reifensachverständiger bei DEKRA. Bei niedrigen Temperaturen bieten Winterpneus deutlich mehr Grip und damit mehr Sicherheit auf winterlichen Straßen. Mit solchen Reifen können Autofahrer morgens auch dann bedenkenlos ins Auto steigen, wenn die situative Winterreifenpflicht greift: Das heißt, bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte dürfen nur Kraftfahrzeuge unterwegs sein, die auf allen vier Rädern mit wintertauglichen Reifen ausgestattet sind. Aber Achtung, hier gab es eine Änderung: Alle seit dem 1. Januar 2018 hergestellten Pneus gelten nur noch dann als Winterreifen, wenn sie mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnet sind, das M+S-Zeichen allein reicht bei neuen Reifen nicht mehr aus. „Kälteoptimierte Gummimischungen, mehr Profilrillen und Lamellen sorgen auf rutschigen Straßen dafür, dass das Fahrzeug sicherer in der Spur bleibt, die Räder nicht so schnell durchdrehen und sich der Bremsweg verkürzt“, erklärt Koch. Auch auf feuchter Fahrbahn mit Schmutz und Laub bieten die Winterspezialisten mehr Sicherheit. Vor allem wenn es kritisch wird, können Reifen mit optimalen Eigenschaften den Ausschlag geben, ob es zu einem Unfall kommt oder nicht. q


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