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MoZ aktuell Ausgabe 42/20 I Seite 10 Einbruch in Garten- und Landschaftsbetrieb und in die benachbarte Gärtnerei Niederkassel (ots) - Der Betreiber einer Mondorfer Gärtnerei in der Straße "Am Langohr" wurde in der Nacht zu Samstag (10.07.2020) um 02.07 Uhr über sein Smartphone über die Alarmauslösung in seinen Geschäftsräumen informiert. Nachdem er sich angezogen hatte, ging er nachsehen und stellte fest, dass in seine Gärtnerei eingebrochen worden war. Die Täter waren bereits flüchtig und hatten eine Außentür aufgehebelt. Aus dem Ladenlokal stahlen sie zwei Tablets, ein Smartphone und ein kleine Summe Wechselgeld. Auf dem Parkplatz fanden die Beamten Gegenstände die offensichtlich aus dem benachbarten Gartenund Landschaftsbetrieb stammten. Bei Inaugenscheinnahme der Büroräume stellten die Polizisten ein aufgebrochenes Fenster fest, an dem der gleiche Farbabrieb wie an der Tür der Gärtnerei zu sehen war. Der Betreiber der Niederkasseler Gartenbaufirma wurde angerufen und erschien am Tatort. Die Diebe hatten nach seinen Angaben einen Akkuschrauber und ein Nivelliergerät der Marke Makita entwendet. Am Tatort sind zwei Gegenstände zurückgelassen worden, die dort nicht hingehören. Ein Modellflugzeug "Air Berlin", sowie eine quadratische Schatulle mit einem Schweitzer Taschenmesser. Die Sachen wurden als Beweismittel und Spurenträger sichergestellt. Wer kann Hinweise zur Tat oder zur Herkunft der Gegenstände machen? Hinweise an die Polizei unter der Rufnummer 02241 541-3221. (Bi) q Feuerwehreinsatz in Niederkassel Fettexplosion in der Küche eines Mehrfamilienhauses Von Dieter Hombach Am Dienstag gegen 16.30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Niederkassel zu einem Küchenbrand alarmiert. In der ersten Meldung hieß es, dass noch eine Person im dem Haus sei, sodass die Feuerwehr mit Drehleiter und mehreren Einsatzfahrzeugen ausrückte. Auch ein RTW und ein Notarzt fuhren zu dem Mehrfamilienhaus, in dem Asylbewerber untergebracht sind. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in der Küche im ersten Stock zu einem Fettbrand gekommen war. Um die Flammen zu löschen, schüttete ein Bewohner in das heiße Fett Wasser. Dabei kam es dann zu Glück im Unglück hatten die Bewohner dieses Hause in der Kölner Straße einer kleinen Explosion, bei der sich der Mann aber nur an der Hand verletzte. Dirk Zimmermann, der Einsatzleiter der Feuerwehr sagte, dass hier nur mit sehr viel Glück eine schwere Verbrennung ausgeblieben sei. Denn wird ein Wasserstahl in siedendes oder brennendes Fett gerichtet, kommt es zu einer schlagartigen Verdampfung des Wassers.  Dabei werden aus einem Liter Wasser 1.700 Liter Wasserdampf, der wiederum das brennende Fett auseinandertreibt, dessen Oberfläche sich um das tausendfache vergrößert und unmittelbar zur Explosion führen kann. Am Dienstag wurde zum Glück nur die Küche lediglich leicht verrußt. Nachdem die Wohnung belüftet und mit einer Wärmebildkamera auf etwaige Brandnester überprüft worden war, konnten die Löscheinheiten, 25 Wehrkräfte aus Rheidt, Niederkassel-Mitte und Lülsdorf, wieder abrücken. Die Kölner Straße war für eine halbe Stunde voll gesperrt. q ... denn wir sind von hier!


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