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MoZ Ausgabe 42/19 I Seite 32 ... denn wir sind von hier! 23. Auflage des RheinEnergieMarathon Köln Debbie Schöneborn feierte gelungenes Marathondebüt (Li) - Am Sonntag, den 13. Oktober 2019 starteten in Köln 28.390 Läuferinnen und Läufer bei der 23. Auflage des RheinEnergieMarathon, aufgeteilt in 6.311 Marathonis, 16.342 Halbmarathonis, der damit ausgebucht war, 4.324 Staffeln, 931 Teilnehmer beim Schülerlauf und 482 beim Kinderlauf. Bei den Marathonläuferinnen war die gebürtig aus Niederkassel kommende Debbie Schöneborn (LG Nord Berlin) am Start und nicht schon, wie irrtümlich mitgeteilt, bei der 24. Auflage. Die Wahlberlinerin wollte bei ihrem Marathondebüt versuchen, an der Olympianorm für Tokio 2020 (2:29:30h) zu kratzen. Dasselbe hatte Laura Hottenrott (TV Wattenscheid) auch vor, musste wegen eines Fersensporns aber auf einen Start verzichten. Bei den Männern hatte Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid) ebenfalls vor, die Olympianorm (2:11:30h) zu knacken, um in Tokio dabei sein zu können. Auf der Halbmarathondistanz war unter anderem Sabrina Mockenhaupt-Gregor (LT Haspa Marathon Hamburg) am Start. Bereits um 8:30 Uhr starteten die Halbmarathonis, den Amanal Petros (TV Wattenscheid) in Sandra Lis, Simon Keller, Kai Pütz-Kurth und Timo Engels (v. links n. rechts), ein Mondorfer Läuferquartett beteiligte sich am Halbmarathon 1:05:43 h gewann. Geplant war, den Streckenrekord (1:03:00 h) anzugreifen, jedoch kühle Temperaturen sowie ein unangenehmer Wind vereitelten dies, da der Sieger von Beginn an auf sich allein gestellt war. Zweiter wurde Noureddine Masouri (TUS Köln rrh) in 1:07:31h und Dritter Tom Thureley (Potsdamer Laufclub) in 1:08:18h. Bei den Frauen gab es eine unerwartete Siegerin mit Katja Fischer (LAV Stadtw. Tübingen) in 1:15:18 h, die damit bei ihrem Debüt die 5-fache Siegerin des Kölner Halbmarathons, Sabrina Mockenhaupt-Gregor, auf Platz 2 in 1:19:06h verwies. Dritte wurde Veronica Hähnle-Pohl (TSG 1845 Heilbronn) in 1:19:45h. "Mocki" war dennoch zufrieden. "Ich habe dieses Jahr kaum trainiert, dazu kam die Fernsehshow, mit der ich ab November auf Tournee gehe sowie Hochzeit und Urlaub. Ich laufe in Zukunft nur noch spaßeshalber", so "Mocki" Den Marathon der Männer gewann Hendrik Pfeiffer in 2:15:19h, jedoch ohne die angepeilte Olympianorm zu erreichen. Die Bedingungen wa- ren bei dem Wind nicht optimal und die drei Pacemaker erfüllten auch nicht die Erwartungen. Bis zur Halbmarathon-Marke war noch alles im Soll, doch leider ging der letzte Pacemaker bei Kilometer 26 raus, sodass Hendrik von da an allein gegen den Mit unter den ersten Gratulanten war Konstanze Klosterhafen - Bronze über 5000m bei der Leichtathletik-WM in Doha Debbie Schöneborn als Debütantin auf Platz 1 der Frauen und auf Platz 4 aller Marathonis


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