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Schwan“, taufte das Schiff dann mit der obligatorischen Flasche Sekt. Diese wollte aber beim ersten Anschlag nicht zerbersten, sonder flog unversehrt eine Ehrenrunde, um dann krachend an der Schiffswand zu zerspringen. Nach der Segnung durch die evangelische Pastorin Katharina Stork-Denker und den katholischen Pfarrer Thomas Schäfer enterten die Besucher das schmucke Schiff, das nicht nur als Fähre, sondern auch als Partyschiff genutzt werden kann. Das zeigte sich dann während der nur fünfminütigen Überfahrt, als sich das Glasdach plötzlich öffnete. Gesteuert auf seiner ersten Fahrt wurde der „RheinSchwan“ von Reiner Weisbarth. Bei der Fahrt über den Strom wies er mit einem Augenzwinken an die Pressevertreter darauf hin, dass der Rhein ein Strom und kein Fluss sei. „Es wird immer wieder falsch geschrieben. Flüsse münden in einen Strom und ein Strom mündet ins Meer“, so Weisbarth. Am anderen Rheinufer in Wesseling erwarteten viele neugierige Besucher die Fähre. Hier, wie auch am Niederkasseler Ufer, gab es musikalische Unterhaltung, Bratwurst, Eintopfgerichte und kühle Getränke. Am Samstag verkehrte der „RheinSchwan“ ohne Pause. Dies wird im regulären Fährbetrieb anders aussehen, denn dann gibt es keinen festen Fahrplan, sondern Bedarfsfahrten. q Die Kapitäne der „RheinSchwan“ Pastorin K. Stork-Denker (li.) und Pfarrer T. Schäfer (2.v.re.) mit dem Ehepaar H. und R. Weisbarth bei der Segnung Ein schmuckes Schiff verbindet zukünftig Niederkassel und Wesseling MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 29 I Ausgabe 42/17 aktuell


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