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MoZ Ausgabe 41/20 I Seite 04 advertorial ... denn wir sind von hier! „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ Peter Pütz-Kurth verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand Peter begann 1967 im Alter von 14 Jahren seine Ausbildung zum Gas-Wasserinstallateur bei der Fa. Valentin Schneider in Spich. Da der Firmeninhaber sehr gut mit seinem Vater befreundet war, nahm dieser Peter ganz besonders hart ran: Da flogen auch schon mal Werkzeuge oder ähnliche Gegenstände über die Baustelle, wenn es mal nicht so lief, wie der Chef es wollte. Zum Glück aber kamen diese Ausbrüche laut seinen Erzählungen nur sehr selten vor. Oft erzählte Peter, wie viel einfacher, unkomplizierter und stressfreier es doch damals war. Es wurde sich viel mehr Zeit für zwischenmenschliche Themen genommen. Gerade diese Themen laufen Gefahr durch unsere schnelllebige, digitale Welt auf der Strecke zu bleiben. Hier gemeinsam mit den Mitarbeitern einen Ausgleich zu schaffen – das haben wir in unserer heutigen Generation in der Geschäftsführung als Dauerthema. Peter machte seinen Job als „Stift“, wie man die Auszubildenden nannte, sehr gut und absolvierte 1971 nach dreieinhalb Jahren Ausbildung seine Gesellenprüfung zum Gas-Wasserinstallateur. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner erahnen konnte: Dieser Beruf sollte sein Leben und das seiner Söhne noch maßgeblich beeinflussen! Peter arbeitete viele Jahre als Geselle in seinem Ausbildungsbetrieb. Hier hat sich Peter immer mehr zu einem Top- Handwerker mit vielen Fähigkeiten entwickelt, auch außerhalb seines Fachbereichs. Das hat ihm, auch bei dem Bau seines Eigenheims und dem späteren Sitz der Firma, maßgeblich geholfen. Besonders viel Spaß hat Peter die Ausbildung der „Stifte“ gemacht. Gerne hat er sein Fachwissen weitergegeben, den Nachwuchs unterstützt und gefördert. Hier hat Peter, wenn auch unbewusst, das Motto für die spätere Firmengründung entwickelt: „Handwerk mit Herz und Verstand“ 1979 verließ Peter schweren Herzens seinen Ausbildungsbetrieb und meldete sich zur Meisterprüfung als Gas-Wasserinstallateur bei der Handwerkskammer zu Köln an. Die gesamte Ausbildung zum Meister inklusive Prüfung dauerte ein Jahr. In dieser Zeit lernte er unter anderem auch Klaus Gerwing kennen. Diese Freundschaft hat bis zum heutigen Tag gehalten. Nach bestandener Meisterprüfung widmete sich Peter nun als Meister der Ausbildung von „schwer erziehbaren“ Jungs in einer Ausbildungswerkstatt in Siegburg. Hier kamen ihm seine Qualitäten als Ausbilder aus den Gesellenjahren und die Erfahrung sehr zugute. 1980 entschied Peter den Meister im Zentralheizungs- und Lüftungsbau zu machen. Es wurde tagsüber Vollzeit gearbeitet und abends die Meisterschule besucht. Die Ausbildung dauerte drei Jahre. Damit es ihm nicht zu langweilig wurde, aktivierte er kurzer Hand seinen Freund Klaus Gerwing einfach den Meister mitzumachen. Beide legten 1983 erfolgreich die Meisterprüfung zum Zentralheizungs und Lüftungsbauer ab. So mal eben, nebenbei. Somit konnte Peter nun auch den Part „Zentralheizung und Lüftungsbau“ in der Ausbildung für die „schwer erziehbaren“ Jungs übernehmen. Diese Arbeit hat Peter über Jahre viel Freude und Spaß gemacht. Im Jahre 1992 brauchte es dann eine neue Herausforderung. Peter wagte den Schritt in die Selbständigkeit und gründete sein eigenes Unternehmen. Hier unterstützte sein Freund Klaus durch seine Erfahrung im elterlichen Betrieb und stand mit Rat und Tat bei der Umsetzung zur Seite. 1993 war es dann soweit: Peter startete mit seiner damaligen Frau in einer Garage und einem kleinen Büro im Keller der Pastor- Breuer-Straße 26. Die Firma Pütz-Kurth Sanitär Heizung war geboren. Es begann als Kleinbetrieb im Herzen von Mondorf, doch mit der Zeit wuchsen die Aufträge und die damit verbundenen Arbeiten. Schnell war Moderne Haustechnik für Ihr Zuhause ©2013 seromedia GmbH / Foto: Thinkstock www.puetz-kurth.de l niederkassel-mondorf l 0228.450163 Peter Pütz- Kurth bei der Arbeit Die erste Rechnung


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