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MoZ Ausgabe 41/19 I Seite 08 aktuell ... denn wir sind von hier! Fortsetzung Titel Dieter Zaremba zeigte stolz sein eigenes Bad, und in Werner Mädges Zimmer hängen bereits seine fertiggestellten Puzzle. Farbenfroh und persönlich sollte die Einrichtung der rollstuhlgeeigneten Einzelzimmer sein. Die Bewohner konnten zwischen drei verschiedene Farben ihre persönliche Wandfarbe wählen. Und endlich hat jeder sein eigenes Bad; das war im Altbau nicht gegeben. Jedes Zimmer hat nun TV, Internet und Telefon. Auch Weihbischof Ansgar Puff war begeistert von den hellen, freundlichen Zimmern. Er segnete die Räume, ob Büro, Bewohnerzimmer oder Gemeinschaftsraum. Mit einem Tross von Journalisten und Verwandten zog er durch die Räume. „In den beiden ersten Novemberwochen ist der Abriss des alten Hauses geplant.“ bestätigt Maria Heppekausen als Leiterin des Wohnheims. Dann wird es noch mal spannend. Zwischen dem Neubau und dem Altbau liegen nur wenige Meter. Die Bewohner können also alles hautnah miterleben. Die Straße Hoher Rain muss voraussichtlich für drei Tage gesperrt werden um das Gebäude anno 1914 endgültig abzureißen. Bereits jetzt wird es entkernt. Türen, Böden, und weiteres sind Noch ist die Außenanlage des Haus Hildegard nicht fertig. Ein Sinnesgarten soll entstehen schon in Containern gelandet und abtransportiert. Die Baukosten für den Neubau betragen 3,4 Millionen Euro. 570 000 Euro wurden gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege und Aktion Mensch. Über öffentliche Darlehen und Kapitalmarktdarlehen wurde der andere Teil getragen. q Das Fenster der heiligen Agatha wurde aus dem Altbau, dem ehemaligen Agatha-Kloster, mit in den Neubau gerettet, zwei weitere verkauft. Weihbischof Ansgar Puff bereitet mit Kreis-Caritasdirektor Harald Klippel die Segnung vor „Schön - und einen schönen Blick hat man auch.“ Da waren sich alle einig (v.li.): Pfarrer René Stockhausen, Hausleiterin Maria Heppekausen, Weihbischof Ansgar Puff und Kreis-Caritasdirektor Harald Klippel


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