MoZ Ausgabe 40/18 I Seite 30 aktuell Fortsetzung Titel Die Freundschaft ruhte dann allerdings während des Spiels, denn die Spieler des FC übernahmen sofort das Kommando. Fast hätte dieses, nach vorne preschen, zum ersten Tor des TuS geführt, doch dem TuSStürmer versagten beim Konter in der 5. Spielminute die Nerven, als er frei vor FC-Keeper Pierre Esser den Ball vertändelte. Dann fielen die Tore wie erwartet für die Mannschaft von Stephan Engels. Nicht dass die Altinternationalen besonders schnell gewesen wären, aber sie standen immer dort, wo der Ball hinkommen sollte. Raumaufteilung, Ballannahme und schnelles Abspiel kann man offensichtlich nicht verlernen. Dieser Erfahrung und Cleverness hatten die Gastgeber nur viel Engagement entgegenzusetzen. Leider tappten sie auch immer wieder bei ihren guten Kontern in die Abseitsfalle der Ex-Profis oder scheiterten am Keeper. Einzig Mario Görgens war es vergönnt, den Ball zum 1:10-Zwischenstand ins Netz des FC-Tores zu jagen. An der FC-Überlegenheit änderte sich auch nichts, als die Mannschaftskapitäne Schumacher und Engels die Trikots tauschten und im jeweils anderen Team spielten. Die Zuschauer bekamen ein richtig schönes Fußballspektakel geboten und äußerten sich auch sehr zufrieden; das Spielergebnis trübte das Spielerlebnis nicht. Nach dem Spiel sprachen Spieler und Zuschauer bei einem Kölsch über alte Zeiten und gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, das ihr Effzeh im nächsten Jahr wieder in der 1. Bundesliga spielt. q ... denn wir sind von hier! Beide Teams stellten sich vor dem Spiel den Fotografen Die Kapitäne Schumacher (rechts) und Engels wechselten gegen Ende der Spielzeit die Teams und Trikots Kampflos gab man sich den Geißböcken nicht geschlagen...
Montagszeitung_KW4018
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