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MoZ Ausgabe 40/18 I Seite 16 aktuell ... denn wir sind von hier! Mitternachtsrösten im Wahner „Mahou“ Westernromantik mit Kaffee am Lagerfeuer Von Dieter Hombach Jens Hermann hatte gemeinsam mit seinem Team zum Mitternachtsrösten in die kleine Wahner Kaffeerösterei „Mahou“ eingeladen. Dort knubbelten sich am Dienstagabend schon mit Beginn der Veranstaltung um 20.00 Uhr die Besucher vor und in der Rösterei. Hier gab es an diesem Abend nicht nur Kaffee aus aller Welt zu verköstigen, sondern auch interessantes Hintergrundwissen.  In den Holzfässern und Kaffeesäcken lagern die Kaffeebohnen aus den verschiedensten Anbaugebieten der Welt. Alle Bohnen haben ein eigenes Aroma und lassen sich zu beliebigen Kaffeemischungen kombinieren. Besonders beliebt ist die Mischung „Black Label“, aber Jens Hermann mischt für seine Kunden auch gerne individuelle Kreationen nach deren Wünschen. Während sich die Bohnen in der Trommel der Röstmaschinen Groß war das Interesse beim Mitternachtsrösten im Wahner „Mahou“ leise drehten, nahm der Kaffeeröster immer wieder eine Probe daraus und reichte sie den Kunden zur Begutachtung. Die Besucher schnupperten an den Kaffeebohnen und fanden, dass diese nach gerösteten Nüssen riechen würden. Geduldig erklärte Hermann den Röstvorgang und beantwortete viele Fragen. So sagte er, dass man die Kaffeebohnen bei 180 Grad röste und dann noch einmal eine halbe Stunde ruhen ließe. Im Gegensatz zu herkömmlichen Röstverfahren, bei denen die Bohnen nur einen Bruchteil der Zeit geröstet werden. Das Geheimnis eines guten Kaffees liegt nicht nur in der Mischung der Kaffeebohnen, sondern auch im Röstvorgang. Davon durften sich dann alle Besucher selbst überzeugen, denn an drei Ausgabestellen gab es Kaffee in allen Variationen. Neu war an diesem Abend der Kaffee am Lagerfeuer. Hier zeigte man den Besuchern, wie es möglich ist, einen guten Kaffee auch unterwegs herzustellen. Heißes Wasser, ein spezieller Canadiano Permanentfilter aus Holz, gemahlener Kaffee, aufgeschäumte Milch und fertig war der (Western) - Cappuccino. Zur gemütlichen Atmosphäre bei Kerzenschein und Kaffeeduft trug dann das Akustik Duo „Philipp & Punkt“ seinen Teil bei. Mit Gitarre, Banjo und Mandoline interpretierten sie Popsongs aus den letzten 60 Jahren mit Lagerfeuerromantik. Kaffee gibt es nicht nur in den fertigen Sorten No. 1, No. 2, No. 3 und No. 7, sondern der Kunde kann sich auch individuelle Kreationen nach einer ausführlichen Beratung mischen lassen. Hat man seine Mischung gefunden, bekommt man einen kleinen Zettel mit der „Formel“ für seine persönliche Kaffeemelange, sodass dieser beim nächsten Besuch nachbestellt werden kann. q WIR suchen DICH!


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