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MoZ aktuell ... denn wir sind von hier! Seite 11 I Ausgabe 38/20 Wir sind wieder da Auch wenn es im Salon noch nicht so laufen darf wie es einmal war, bedankt sich das Team von Friseur Nadja bei allen Kunden / Kundinnen für das Verständnis, die Flexibilität und die Unterstützung während der letzten Monate. Wie die Kunden / Kundinnen es kennen, werden aktuelle Neuigkeiten immer auch schnellstmöglich an alle weitergegeben. Der Partner Newsha hat das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen und gibt nun allen Kunden/ Kundinnen die Möglichkeit Plastik zu sparen. Mit dem neuen ECO - Gedanken hat Newsha das Sortiment, der Produkte die nachgefüllt werden können, stark erweitert. Ab sofort ist es möglich alle Produkte, ausgenommen der Styling Linie, an der Refill-Bar im Salon nachzufüllen. Inhaberin Nadja: "Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam etwas zum Thema beitragen könnten, nebenbei spart ihr pro Nachfüllung 3 Euro und beim fünften Mal nachfüllen gibt es ein Gratis Newsha Hair Wrap dazu". Immer wieder gern gesehen sind Neukunden/in im Salon - gerade in jüngster Zeit wurden viele neue Gesichter begrüßt, die von den Themen Hygiene, Nachhaltigkeit und selbstverständlich auch dem Haare schneiden und Styling plus Beratung überzeugt sind! Friseur Nadja&Team ist auch zu finden auf Instagram, Facebook und www.nadjaundteam.de q Anzeige denen nach vielen Jahrzehnten der Zahn der Zeit nagt. Daher suchte man nach einem Weg, diese Grabkreuze fachgerecht restaurieren zu lassen und stieß bei der Suche auf die Diplom Restauratorin Manuela Prechtel, deren Spezialgebiet die Restaurierung und Konservierung aus Stein ist. Nachdem die Stadt Niederkassel ihre Zustimmung zur Restauration gegeben und sich zur Kosten- übernahme bereit erklärt hatte, Landeszuwendungen von 30 Prozent aus dem Denkmalförderprogramm des Landes NRW konnten abgerufen werden, wurden die neun Grabkreuze nun fachgerecht aus der Erde gehoben und nach Bonn in den Steinmetzbetrieb Naundorf Krautien gebracht. Hier werden sie zwischengelagert und restauriert. „Nach einer Reinigung mit Heißdampf werden bauschädliche Salze entfernt. Anschließend erfolgt die Restaurierung der Steine, bei der die Erhaltung des jetzigen Zustandes im Vordergrund steht. Eine Rekonstruktion der Fehlstellen ist nicht vorgesehen“, so Prechtel. Die Bossen (überstehendes Material eines Natursteines) der Steine, die im Erdreich stecken, werden zuvor entfernt, denn sie haben die Feuchtigkeit aus der Erde in den Stein transportiert. Um die Steine langfristig zu sichern, schlug die Restauratorin vor, die Steine auf einem neuen Fundament zu befestigen. Zwischen Fundament und Stein wird eine Steinplatte aus Basaltlava montiert, die den Wassertransport verhindert. Sollten keine größeren Schäden festgestellt werden, dann könnten die Grabkreuze noch in diesem Jahr wieder nach Lülsdorf zurückkehren. Dort werden sie dann in einem neuen Fundament, mit einem Dübel aus Edelstahl gesichert, eingesetzt. Zusätzlich wird als Drainage ein Kiesbett angelegt und mit Basaltlava eingefriedet. Doch die Mitglieder der IG schauen schon wieder nach vorne und haben neue Ideen. „Wir wollen am Eingang einen großen Rosenbogen aus Schmiedeeisen mit einer Pergola erstellen lassen“, so Murschall zu den weiteren Plänen der IG. Ein leidiges Problem, so Murschall, sei der hohe Wasserverbrauch zur Pflege der Anlage. „Diese Kosten sprengen auf die Dauer unser Budget und daher planen wir den Bau eines Brunnens. Das wird allerdings noch etwas dauern, denn müssten wir nach vorsichtigen Schätzungen 3.500 Euro zahlen“, sagte Murschall zu den Plänen der nächsten Jahre. q


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