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MoZ Ausgabe 37/19 I Seite 58 aktuell ... denn wir sind von hier! Niederkassel - Jährlich am 21. September wird weltweit auf die weiter steigende Anzahl von betroffenen Menschen mit Demenz und deren Angehörigen aufmerksam gemacht. Bereits seit 1994 gibt es diesen Tag. Die deutsche Alzheimer Gesellschaft spricht mittlerweile von 1,7 Millionen Menschen, die in Deutschland an Demenz erkrankt sind. Eine wirksame Therapie und damit die Chance auf Heilung gibt es derzeit leider noch nicht, da auch die Ursachen der Erkrankung nicht abschließend geklärt sind. Demenz Patienten leben oft in ihrer eigenen Welt und verändern sich in ihren Wesensmerkmalen oft erheblich. Ihre verbale Kommunikation ist eingeschränkt oder gar ganz verloren gegangen. Da hilft es oft, mit Gesten auf die Patienten zuzugehen, rät Hans- Martin Fischer, Inhaber von PROMEDICA PLUS in Niederkassel. Er vermittelt osteuropäische Alltagsbetreuende in Seniorenhaushalte. Sprechen Sie mit dem Herzen Im letzten Jahr hat Promedica zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Die vertrauliche Geburt als Alternative zur anonymen Form der Kindsabgabe. Das bereits im 1. Mai 2014 in Kraft getretene Gesetz gilt zum Schutz von Neugeborenen und zur Hilfe für Frauen in ungeplanten Schwangerschaften. Das Hilfetelefon “Schwangere in Not” ist rund um die Uhr, kostenfrei, vertraulich, sicher, in 18 Sprachen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) erreichbar: „Schwangere in Not“ Telefon: 0800 / 40 40 020. Skopos pflegende Angehörige befragt, welche Erwartungen sie an eine Rundum-Betreuung durch osteuropäische Betreuungskräfte haben. Ganz oben auf der Liste standen „Fürsorge und Empathie“. Und genau das ist eine der Grundvoraussetzungen, die Promedica an Betreuungskräfte stellt. Sprache und fachliche Tätigkeiten lassen sich erlernen – aber nicht die „Sprache des Herzens“. Und mit dieser erreichen sie oft demenziell veränderte Menschen besser als mit Worten. Demenz verläuft schleichend Die Krankheit entsteht nicht plötzlich, sie entwickelt sich schleichend, und anfangs gibt es auch oft noch viele klare Momente. Im Laufe der Zeit aber kann Demenz auch dazu führen, dass der Kranke selbst seine engsten Angehörigen nicht mehr erkennt und sich sein Wesen total verändert. „Mit diesen Veränderungen umzugehen, das bereitet vielen Angehörigen deutliche Probleme. Außenstehende, wie zum Beispiel osteuropäische Alltagsbegleiter, kommen damit oft viel besser zurecht“ weiß Hans-Martin Fischer aus Erfahrung zu berichten. Weiterführende Informationen über den Einsatz von osteuropäischen Alltagsbegleitenden erhalten Sie bei PromedicaPlus in Niederkassel. Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02208-5065834 oder per E-Mail: rhein-sieg-nord@promedicaplus. de q Ein Blick sagt mehr als 1.000 Worte Alzheimerpatienten reagieren auf Gesten !! ! "##"(!&"'&($%


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