MoZ aktuell Ausgabe 37/17 I Seite 02 ... denn wir sind von hier! Fortsetzung Titel Seit sechs Jahren fertigt Leuschner in Köln-Ehrenfeld in der Atelier-Arbeitsgemeinschaft seine überwiegend aus der Musikszene stammenden Porträts an. Dazu benötigt er etwa pro Bild 2500 Kronkorken aller Farbnuancen, die er aus dem Bekanntenkreis, von Wirtsleuten und von Versanstaltungen erhält. Für ein Porträt braucht Leuschner von der Planung, dem Entwurf bis zur Fertigstellung etwa zwei Wochen. Bei der Entwicklung eines Porträts nutzt er die Möglichkeit des PCs, wo er seine Ideen verarbeitet, bevor er mit dem aufwendigen Klebeprozess der Kronkorken beginnt. Allemal sind die Bilder ein Hingucker, die erst aus der Distanz ihre volle Wirkung erzielen. Musikalisch lösten die Debütantinnen Maren und Maya ihre Vorgänger ab und ließen zarte Gitarrenklänge erklingen bevor Debütantinnen die Gitarristinnen Maren und Maya (rechts) "Steve & TJ" mit Rock folgte. Im Verlauf der Veranstaltung, die sich offiziell bis etwa 18:00 Uhr hinzog, waren eigene Stücke von "Never Top Late", Instrumental Rock von "Daily Driver", Flötenmusik von Bernhard Immisch, peppiger Rockpop von "Löwenzahn", Balladen und Folksongs von Werner Beckmann, volkstümliche Musik von "mon tribu" sowie progressiver Rock von "Gorgophon" zu hören. Im Anschluss konnte, wer wollte, selbst musikalisch oder gesanglich tätig werden. Technisch unterstützte Laurenz Schütta die Darbietungen. Für die zwischenzeitlichen Stärkungen wurde unter anderem selbstgefertigte Käse-Lauch- Suppe, Süßkartoffel-Mangosuppe, selbstgebackener Kuchen, Waffeln, Biowürstchen sowie diverse Getränke angeboten. q Henning Leuschner vor dem Kronkorkenporträt Beethovens Beate diente gemeinsam mit Sven als Eisbrecher
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