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MoZ aktuell Ausgabe 37/17 I Seite 14 Von Dieter Hombach Das Wetter meinte es am vergangenen Sonntag, beim traditionellen Schürreskarrenrennen, gut mit den Zündorfern. ... denn wir sind von hier! Das „Rennen“, eher ein gemütlicher Spaziergang mit flüssiger Nahrungsaufnahme und Musik, zu dem u. a. die Chorgemeinschaft Cäcilia, Karnevalisten, Tennisfreunde, Groov-Paten, Minigolfer und Angler in Gruppen, stilecht kostümiert, antraten, hat eine lange Tradition. Die Schürreskarre (Schiebekarre) ist eine einrädrige Holzkarre, die früher vor allem auf dem Land benutzt wurde, um schwere und sperrige Lasten zu transportieren. Das „Rennen“ mit der Schürreskarre ist ein sportlicher Wettbewerb über und um viele Hindernissen. In diesem Jahr blickte man 100 Jahre zurück, als der Rhein noch viele gesunde Fische hatte und der „Pfarrgesangsverein“ 1917 sich großer Beliebtheit erfreute. Auffallend die fantasievollen Kostüme der Chorgemeinschaft und der Erntedankwagen der Groov-Paten. Viele Zuschauer am Straßenrand feuerten die Teilnehmer an den „Tankstellen“ an, denn es gab dort nicht nur alkoholhaltige flüssige Nahrung, sondern es mussten Hindernisse überwunden und andere Aufgaben erfüllt werden. Musikalisch brachten die Musiker der Veedelskapell „Blos mer jet“ Zuschauer und Aktive in Schwung. Pfarrer Thomas Rhein übernahm das wichtige Amt des Schiedsrichters, denn neben Sekunden und Minuten zählen auch Originalität und Ideen bei den Wagenaufbauten. Nach dem Umzug traf man sich zur Siegerehrung in gemütlicher Runde an der Groov-Terrasse. q Schürreskarrenrennen quer durch Zündorf Hindernisparcours auf der Hauptstraße


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