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MoZ aktuell Ausgabe 37/17 I Seite 10 ... denn wir sind von hier! Neues aus dem Rathaus Aus Rat, Verwaltungen und Ausschüssen Von Dieter Hombach Niederkassel: Der Buchverleih in den städtischen Niederkasseler Büchereien ist leicht rückläufig. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich insgesamt ein leichter Rückgang der Einnahmen sowohl bei den Ausleihen als auch bei den Jahreskarten. So wurden im Zeitraum 08/16 - 07/17 aus dem Jahreskartenverkauf 7.860 Euro und durch die Buchausleihe 5.607 Euro (insgesamt 13.467 Euro) eingenommen. Im Vorjahr lagen die Einnahmen noch bei 14.257,80 Euro. Bezüglich der Ausleihen von Medien ist darauf zu verweisen, dass lediglich für Erwachsenenmedien Leihgebühren erhoben werden. Die Büchereien werden überwiegend von Kindern und Jugendlichen frequentiert. Gründe für den Rückgang der Ausleihen können aus hiesiger Sicht derzeit nicht genannt werden. Dennoch bleibt es, angesichts der geringen Öffnungszeiten von 8 Wochenstunden, bei einer guten Inanspruchnahme. Niederkassel: Der Rat der Stadt hatte in seiner letzten Sitzung die Einführung der Ehrenamtskarte für die Stadt Niederkassel beschlossen. In einem der nächsten Schritte ist es erforderlich, die einzelnen Vergünstigungen für die städtischen Einrichtungen festzulegen und zusätzlich bei Vereinen und Gewerbetreibenden in Niederkassel anzufragen, welche Vergünstigungen diese gewähren könnten. Weiterhin wurden nun die Richtlinien zum Erhalt der Ehrenamtskarte der Stadt Niederkassel festgelegt. Der Umfang der ehrenamtlichen Tätigkeit sollte seit wenigstens zwei Jahren nachweislich durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr betragen haben. Die Ehrenamtskarte ist zwei Jahre gültig und muss dann neu beantragt werden. Zudem gibt es keine Altersbeschränkung. Die Stadt rechnet mit rund 50 Antragstellern. Vorläufig angedachte Vergünstigungen: a) Der Benutzerausweis der Stadtbibliotheken in Niederkassel ist gebührenfrei. b) Auf die Unterrichtsgebühren der städtischen Musikschule wird ein Preisnachlass von 20 % bei Gruppenbuchungen gewährt. c) Bei dem Besuch von VHSKursen wird ein Preisnachlass in Höhe von 10 % gewährt. d) Bei Besuch des Helmut-Loos- Bades wird ein Preisnachlass in Höhe von 10 % gewährt. Niederkassel: Die Stadt Niederkassel steht vor der Entscheidung, im Jahr 2018 die Versorgung der ihr zugewiesenen Flüchtlinge weiterhin über das System der Behandlungsscheine sicherzustellen und in der Solidargemeinschaft der Kommunen zu verbleiben, die ebenfalls Behandlungsscheine ausstellen oder künftig das System der elektronischen Gesundheitskarte mit entsprechendem Wechsel der Solidargemeinschaft anzustreben. Mit dem derzeitigen System (Behandlungsschein) fährt die Stadt nach einem Rechenmodell wesentlich günstiger. Die Mehrkosten durch die Gesundheitskarte hätten sich für das Jahr 2016 auf 44.908,66 € belaufen. Dies würde einer Kostensteigerung von 231,73 % entsprechen. Insbesondere im Hinblick auf die Kosten empfahl der Ausschuss, im nächsten Jahr erneut über einen Umstieg zu beraten. Zum einen lässt sich der finanzielle Mehraufwand, der vom Gesamtvolumen der Krankenkosten abhängig ist, dann besser einschätzen, zum anderen sind auf der Basis der Abrechnungen für die anderen Städte denkbare Kostensteigerung durch Missbräuche besser zu überblicken. Niederkassel: Wie die Stadt mitteilte, leben in Niederkassel zurzeit 500 Flüchtlinge (214 m./286 w.), davon 196 unter 18 Jahren. Sie kommen u.a. aus Syrien, Serbien, Afghanistan und dem Irak. Als Flüchtlinge anerkannt sind 228 Personen und 113 haben den Status „Geduldet“. q Gesund und lecker. Der Johanniter-Menüservice! 7 Probemenüs für nur 29,90 Euro! Testen Sie unsere Menüs jetzt! Telefon: 02241 234 230 0228 9 628 628 menueservice.bonn@johanniter.de www.johanniter-bonn.de „Geschmack pur“: Viele neue Menüs im Angebot! Wer Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten und fördern will, achtet auf gesunde Ernährung. Der Johanniter-Menüservice leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Bei der Zubereitung der Menüs werden mit Gewürzen und Kräutern sowie traditionell zubereiteten Gemüse- und Fleischfonds kulinarische Akzente gesetzt. Konsequent wird auf Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Phosphat und Schmelzsalze sowie künstliche und natur- identische Aromen verzichtet. Damit folgt die gesunde Ernährung dem Leitgedanken: „Geschmack pur“! Die Menüs gibt es in vielen Gebieten tiefkühlfrisch oder täglich heiß auf den Tisch. Auch für spezielle Ernährungsanforderungen bieten wir eine Vielzahl köstlicher Gerichte an. Lassen Sie sich dazu gerne von Birgit Inwich persönlich beraten. Rufen Sie uns an. In der Lülsdorfer Bücherei werden alle städtischen Kunstausstellungen eröffnet


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