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Seite 43 I Ausgabe 36/18 politik Aus der Arbeit der Partei Von Ortrun Eckhoff Ursula Heinen-Esser, die nordrhein westfälische Landwirtschaftsministerin, informierte sich auf gemeinsame Einladung von Katharina Gebauer MdL und der CDU Niederkassel über die Arbeit des Arbeitskreises „Drüber und Drunter“. Der Arbeitskreis hat sich 1985 gegründet, um in Niederkassel, Troisdorf und dem rechtsrheinischen Köln gemeinsam Boden und Wasser zu schützen. So findet sich nach wie vor Nitrat in weiten Teilen des Landes im Grundwasser und belastet damit die Umwelt und das Trinkwasser. Durch die Arbeit von Drüber und Drunter hat sich diese Problematik in Niederkassel und Umgebung nahezu völlig erledigt. Die Nitratwerte konnten um bis zu 60 % gesenkt werden. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt über die Ergebnisse, die durch eine überlegte und gemeinschaftliche Herangehensweise möglich sind. Es ergab sich eine Diskussion mit Ministerin Ursula Heinen-Esser über aktuelle Themen rund um Trinkwasserschutz und nachhaltige MoZ ... denn wir sind von hier! Landwirtschaft. Drüber und Drunter hat die Erfahrung gemacht, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit die zentrale Grundlage ist, um dauerhafte Verbesserungen zu erreichen. Genauso wichtig ist dann der Dialog mit der Öffentlichkeit und Politik. Gülle hat seit langem ein schlechtes Image, obwohl es sich um ein natürliches Düngemittel handelt. Im richtigen Maß eingesetzt hat es gegenüber Kunstdünger durchaus Vorteile. Drüber und Drunter möchte hier für eine objektivere Betrachtung werben. Moderne Biogasanlagen sorgen für gleichbleibende Gülle mit Informierten sich und tauschen sich aus (v.l.n.r.): Siggi Voge, Marcus Kitz, Nancy Kitz, Gereon Busch, Birgit Capellmann, Martin Horstkötter, Joachim Roth, Martin Kaupe, Bernd Bulich, Karl-Josef Engels, Hildegard Seemayer, Josef Odenthal, Ministerin Ursula Heinen-Esser, Uwe Nolting, Katharina Gebauer MdL, Christoph Schäfer, Josef Schäferhoff, Helmut Esch Gütesiegel. Die Geruchsintensität, die viele Menschen stört, kann durch moderne Verfahren stark vermindert werden. So wird der Einsatz heutzutage mit modernster GPS-Technik geplant. Und auch bei Einbringung, Statistik und Auswertung hilft die moderne Technik, um in der Folge zu weiteren Verbesserungen zu kommen. Durch zahlreiche auf den konkreten Boden und die angebauten Feldfrüchte abgestimmte Maßnahmen erfolgt eine verantwortungsbewusste Düngung. So konnten die Nitratwerte um bis zu 60% gesenkt werden. Drüber und Drunter ist damit ein beispielgebendes Erfolgsmodell für gelungenen Trinkwasserschutz. Um weitere Verbesserungen zu erreichen bietet Drüber und Drunter Gruppen- und Einzelberatung zur Erhöhung der Qualität der Böden und unserer Lebensmittel, die dort wachsen. q Ministerin im Dialog - die CDU zu Gast bei Drüber und Drunter ""!((&&%% "()$)) $'(""( %$ )$$ $'( !&'' , &!''"%$%& " ,+ ""!%(%$" $ ***"!%%#


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