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MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 27 I Ausgabe 36/17 aktuell Von Dieter Hombach Mit 25 Minuten Verspätung startete die Begegnung zwischen dem 1. FC Niederkassel und der Elf aus Uckerath, da sich im vorherigen Spiel der 2. Mannschaft ein Spieler schwer verletzt hatte und behandelt werden musste. Nach dem Auftaktsieg in der Vorwoche sahen die Zuschauer beim ersten Heimspiel der neuen Saison ihre Elf als klaren Favoriten. Lediglich der 1. Vorsitzende Marc Pfister warnte vor allzu hohen Erwartungen und er sollte recht behalten. Auch wenn die Heimelf Ball und Gegner laufen ließ, so erzielten die Uckerather bei sommerlichen Temperaturen nach 29 Minuten überraschend den 0:1-Führungstreffer. Mit konzentrierten Angriffsbemühungen kam die Elf von Trainer Sven Rasch dann aber wieder in die Spur und die Stürmer tauchten oft vor dem Gästetor auf. Der immer wieder gesuchte und angespielte Ümit Keskin beendete seine Torflaute, dank eines an ihm begangenen Foulspiels. Der Gefoulte verlud beim Strafstoß den Uckerather Keeper und traf sicher zum verdienten Ausgleich (40.). Quasi mit dem Pausenpfiff brachte dann Benedict Habroune die Niederkasseler mit seinem Treffer zum 2:1 (45.) in Führung. Das Spiel gedreht, dachten sich viele der Zuschauer an der Spicher Straße, aber nach der Pause gelang dem SCU der Ausgleich (51.) durch einen Strafstoß. Die Niederkasseler ließen in ihren Angriffsbemühungen nach und kassierten in der 67. Minute dann das 2:3. Uckerath erzielte fast mit dem Schlusspfiff (90. / 90. +3) noch zwei weitere Tore zum 2:5-Endstand. q Herber Dämpfer für den 1. FC Niederkassel 2:5-Heimniederlage gegen Uckerath Uckeraths Keeper kommt hier knapp vor Jens van Grembergen (15) an den Ball Bittere Heimpleite für den FC Hertha Rheidt 1:4 gegen SV Wachtberg Von Dieter Hombach Mit einem Lattentreffer setzten die Herthaner am Sonntag beim ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den SV Wachtberg ein erstes Signal. Es sollte aber nur ein Strohfeuer sein, denn die Gäste übernahmen das Spiel und stürzten die Gastgeber mit ihrem schnellen Flügelspiel von einer Verlegenheit in die Andere. So war es der Ausrutscher eines Hertha – Verteidigers, der den Gegenspieler den Ball maßgerecht in den Strafraum flanken ließ, sodass der Wachtberger Stürmer nur noch einnicken musste. In der Folgezeit stand Rheidts Keeper Alexander Heil im Mittelpunkt des Geschehens und verhinderte einen größeren Rückstand. Waren die Gastgeber mit dem 0:1 noch gut bedient, so kam nach der Pause Hoffnung auf, denn Andre Altenfeld erzielte in der 53. Minute den Ausgleichstreffer. Das war es dann aber auch schon, denn die Gäste zogen wieder das Tempo an und zeigten, was die Hertha an diesem Tag vermissen ließ: Einsatz und Laufbereitschaft. So fielen dann zwangsläufig drei weitere Gegentreffer (71., 73., 87.), was die Laune des Trainerduos Theuer/Cavlan, das sich an der Im letzten Augenblick können die Rheidter Jan Pellkofer (13) und Keeper Heil den Ball vor dem Wachtberger Angreifer sichern Seitenlinie des Öfteren lautstark bemerkbar machte, gewiss nicht beflügelte. q


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