Page 10

Montagszeitung_KW3117

(spp-o) - Der Sommer macht dem Autolack zu schaffen, vor allem bei großer Hitze. Die Autolackierung ist dann vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die möglicherweise Lackschäden verursachen können. Neben den bekannten Ärgernissen wie Insektenresten, Vogelkot, Honigtau und Baumharzen kann übrigens auch Sonnencreme der Lackierung scha- den. „Grundsätzlich gilt, dass all diese Substanzen immer so schnell wie möglich entfernt werden sollten, um die Unversehrtheit und den Glanz des Lacks nicht aufs Spiel zu setzen“, erklärt Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt. Alles rund ums Auto „Schließlich ist ein guter Zustand der Lackierung ein wichtiger Faktor für den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs.“ Sollten dennoch hartnäckige Verschmutzungen auf dem Lack verbleiben, führt nur der sanfte lackschonende Weg zum sauberen Erfolg. Aggressive Reinigungsmittel, Mikrofasertücher oder Haushaltsschwämme sind tabu. Denn moderne Autolackierungen sind zwar robust und recht kratzfest, doch die oberste Klarlackschicht ist nur so dünn wie ein menschliches Haar. Abrieb kann deshalb zu matten Stellen führen. „Hier bieten sich Spezialreiniger aus dem Fachhandel an, die mit einem weichen Lappen oder Küchenpapier aufgetragen werden“, rät Bross. „Sie lösen die Schmutzreste an und können anschließend mit reichlich Wasser abgewaschen werden.“ Reste von Vogelkot sollte man auf keinen Fall abkratzen, sondern ein nasses Tuch oder feuchtes Zeitungspapier auf die Stelle legen und ein paar Minuten einweichen lassen. Danach lässt sich der Fleck meist einfach abwischen. q Autolackpflege wichtiger denn je Foto: RioPatuca Images/fotolia.com/ Deutsches Lackinstitut/spp-o AAAAUUUTTTOOO Verlagssonderveröffentlichung NNeewwss Kompetenz aus Niederkassel


Montagszeitung_KW3117
To see the actual publication please follow the link above