MoZ Ausgabe 30/17 I Seite 18 aktuell ... denn wir sind von hier! Kanzlerin besuchte Bundesleistungszentrum Kienbaum Max Rendschmidt wurde mit dem Kienbaum-Award ausgezeichnet (Li) - Am Dienstag, den 18. Juli 2017 besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel das Bundes lei s tungszentrum (BLZ) in Grünheide bei Berlin. Es war bereits der zweite Besuch der Kanzlerin, die vor sieben Jahren schon einmal zu Gast in der Medaillenschmiede des deutschen Spitzensports war. Merkel würdigte die Aufwertung des BLZ als "Olympisches und Paralympisches Trainingszentrum" Deutschlands als gelungene Einheit im Sport. Außerdem lobte sie die Nachwuchsförderung. Im Verlauf ihres Besuchs schaute sich die Kanzlerin das Training der Kanuten um Doppelolympiasieger Max Rendschmidt an und besuchte die Olympia Turnriege um Olympiasieger Fabian Hambüchen. Nach dem offiziellen Teil startete das traditionelle Sommerfest des BLZ. Zu Beginn überreichte die Kanzlerin den im Jahr 2012 ins Leben gerufene Kienbaum-Award an den Kanuten und Doppelolympiasieger Max Rendschmidt. Dieser Preis wird jährlich an Athleten/innen verliehen, die im Sport für Höchstleitungen, menschliche Werte und Vorbildfunktion stehen und damit Botschafter des Spitzensports sind. Dabei spielen Kriterien wie Respekt, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Mut, Ehrlichkeit, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung eine wichtige Rolle. In den letzten 20 Jahren hat das Bundesministerium des Inneren über 60 Millionen Euro in das BLZ Kienbaum investiert. 2015 erhielten die Athleten/innen des Deutschen Turnerbundes die wohl weltweit modernste Kunstturnhalle und damit die bisher größte im BLZ Kienbaum geförderte Einzelbaumaßnahme. Des Weiteren ist der Umzug der Bundespolizei-Sportschule von Cottbus nach Kienbaun ein Indiz für die Attraktivität des BLZ, da hier berufliche Ausbildung und Training bestens miteinander verknüpft sind. q Bundeskanzlerin Angela Merkel überreicht Max Rendschmidt den Kienbaum-Award
Montagszeitung_KW3017
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