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MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 07 I Ausgabe 01/20 29 29/politik Gefährlicher Brand in Rheidt Am Sonntagmorgen mussten insgesamt 26 Einsatzkräfte und 6 Fahrzeuge ausrücken um einen Brand in Rheidt zu löschen. Dreieinhalb Stunden dauerte es, bis alles wieder sicher war. Um 10:30 Uhr wurde ein Brand in der Schlesierstraße in Rheidt gemeldet. Zunächst fuhr die Löscheinheit Rheidt zum Einsatzort. Dort fanden die Einsatzkräfte einen verrauchten Keller, eine Rauchentwicklung in der Garage sowie außerhalb eine Rauchentwicklung aus der Haustrennfuge. Das angrenzende Haus wurde sofort mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um herauszufinden wo die Flammen herkamen. Wärmebildkamera und Rauchaustritt verrieten schließlich, dass es ein Brand zwischen Garagenwand und Nachbarhaus war, der einiges an schweißtreibender Arbeit bedeutete. Um den Zugang zum Brandherd zu bekommen, wurde der Rüstwagen aus Niederkassel zusätzlich zur Einsatzstelle alarmiert. Es musste eine Löschöffnung am Dach geschaffen werden. Parallel wurde mittels Stemmhammer und Trennschleifer auch eine Öffnung in der Garage hergestellt. Um den Brand endgültig löschen zu können, kamen noch sogenannte Fog-Nails zum Einsatz. Diese gehören zu einem speziellen Löschsystem, das es erlaubt, über Bohrlöcher in Hohlräume Wasser abzugeben. Dreieinhalb Stunden musste kräftezehrende Arbeit geleistet werden bis der Brand endlich besiegt war. Nach einer letzten ausgiebigen Kontrolle, bei der keine erhöhte Temperatur mehr auftrat, konnte die Einsatzstelle verlassen werden. Im Einsatz waren die Löscheinheit Rheidt, der Einsatzführungsdienst, der Rüstwagen aus Niederkassel, der Rettungsdienst, die Polizei und der Pressesprecher der Feuerwehr. q Fotos: Poggenpohl Foto: Poggenpohl


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