MoZ aktuell Ausgabe 28/20 I Seite 20 ... denn wir sind von hier! „Willkommen im Discholls“ 200 Aale vom Fischereimuseum ausgesetzt (msp) - „Es ist das Highlight des Jahres.“ erklärte Kim Kortendieck als Mitarbeiterin in der Museumspädagogik. Zusammen mit ihrer Kollegin Kristina Grommes plante sie in diesem Jahr ein „Aalbesatz unter Corona-Bedingungen“. Statt Schulklassen wurden in diesem Jahr nur eine Handvoll Kinder eingeladen um die Aale in das Biotop Discholls auszusetzen. Die rund 200 Aale sind mit einem Alter von bis zu zwei Jahren „junge Erwachsene“. Die Blankaale kommen aus einem irischen Zuchtbetrieb. Noch vor 100 Jahren gab es ein hohes Aal-Vorkommen im Rhein. Die Fischereibrüder gingen mit Aalschokkern auf Jagd. Heute setzen sich die Brüder vorrangig für den Naturschutz ein. Der Aalbesatz ist ein Teil davon. „Wir hoffen, dass viele der jungen Süßwasseraale hier überleben. Der Kormoran ist der größte Feind.“ weiß Fischerbruder Günter Engels. Zu sehen bekommt man die Aale kaum. Sie sind in der Nacht aktiv und ernähren sich vorwiegend von Würmern, Krebsen und Insektenlarven, aber auch von Fischlaich und Fischen. Mehr für Kinder bietet das Ferienprogramm Große Aufmerksamkeit für rund 200 Aale, die im Discholls ihr neues Zuhause finden sollen Kristina Grommes erklärt den Kindern was es mit den Aalen auf sich hat des Fischereimuseums. Hier sind noch Plätze frei. Anmeldung unter: fischereimuseum bergheim.de Auch am 24.10.2020, dem Wanderfisch Tag, steht der Aal ein weiteres Mal im Mittelpunkt des Interesses. q Der 7jährige Alessandro zeigt keine Scheu vor den schlangenähnlichen Aalen !! ! "##"(!&"'&($%
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