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MoZ aktuell Ausgabe 28/19 I Seite 26 ... denn wir sind von hier! Abiturzeugnisvergabe am Kopernikus Gymnasium 96 Abiturienten verabschiedeten sich mit „Abicetamol“ Von Dieter Hombach Im Anschluss an eine ökumenische Messe fand am Freitag in der Aula des Niederkasseler Kopernikus Gymnasiums die feierliche Überreichung der Abiturzeugnisse statt. Begrüßt wurden Schüler, Eltern, Freunde, kommunale Politiker, ehemalige und jetzige Lehrkräfte sowie Vertreter von Schulpflegschaft und Förderverein von Schulleiter Dirk Stueber. Zu den ersten Gratulanten gehörte Bürgermeister Stephan Vehreschild. Der Bürgermeister gratulierte den Abiturienten im Namen der Stadt und der Verwaltung und bezog darin auch die Eltern mit ein. „Heute beginnt der Ernst des Lebens, sagt man immer bei einem neuen Lebensabschnitt. Es werden vielfältige Aufgaben auf sie zukommen und sie werden sich Herausforderungen stellen müssen. Aber es gibt auch Dinge, die kann man nicht lernend vermitteln, die muss man erfahren“, so Vehreschild. Der Bürgermeister empfahl den Eltern, einmal einen Blick in die Abiturzeitung zu werfen, denn es würde sie gewiss überraschen, wie ihre Kinder von ihren Mitschülern dort beschrieben würden. Schulleiter Dirk Stueber begrüßte auch die Schüler herzlich, die ihr Abitur nicht geschafft hatten und trotzdem zur Feier gekommen waren. „Mit der Freiheit nimmt das Maß an Verantwortung zu“, gab er seinen Schülern mit auf den Weg. Den richtigen Ton trafen offensichtlich die Jahrgansstufenleiter Sigrid Radtke und Michael Ziemer. Sie gaben, in weiße Arztkittel gekleidet, ihren ehemaligen Patienten (Schülern) nicht ganz ernstgemeinte medizinische Ratschläge mit auf den weiteren Lebensweg. Dafür gab es langanhaltenden Beifall. Ein Geschenk und ein gut gemeinter Ratschlag für die Zukunft kamen von Oliver Höller, dem Fördervereinsvorsitzenden. Er zitierte den amerikanischen Informatiker Alan Kay, der gesagt hatte: „Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet.“ Bei der Schülerrede von Lucas Weinandy und Awin Erfany Parsaie hatte das Duo die Lacher auf seiner Seite, denn sie hielten eine negative Dankesrede. Sie dankten für fehlendes Klopapier, leckeres Mensaessen, einen unverständlichen Vertretungsplan und eine Heizung, die im Sommer auf Hochtouren lief. „Wir haben zwar gelernt, dass Elefanten nicht hüpfen können, wenn eine Steuererklärung auszufüllen auf dem Lehrplan gestanden hätte, wäre das sicher nicht falsch gewesen“, so ihr Fazit. Ihr größter Wunsch zum Schulende ging aber nicht in Erfüllung: Das WLAN - Passwort der Schule mitgeteilt zu bekommen. Zum Schluß gab es aber einen großen Dank an das Lehrerkollegium und alle Mitschüler bekamen einen Kompass mit den Worten: „Damit ihr wisst, wo es langgeht“, überreicht. Obwohl der Notenschnitt in diesem Jahr gefühlt über 3.0 lag, so Schulleiter Dirk Stueber, erreichten drei Schüler exzellente Prüfungsergebnisse. Die Jahrgangsbesten waren Finn Weiler (1,0), Laura Strohmenger (1,2) und Kristina Poslawski (1,2). Den musikalischen Part übernahmen in diesem Jahr Sofia Passamera, Max Schneider und Awin Erfany. Nach der Zeugnisvergabe Die Abiturienten 2019 des Kopernikus Gymnasiums traf man sich noch zu einem Sektempfang im Foyer. Die Abiturienten des Jahrgangs 2019 des Kopernikus Gymnasiums: Annalena Arends, Nina Asselborn, Noureddine Aynan, Viola Barke, Marlen Bauer, Timon Berg, Lara Berhausen, Stefan Bernard, Anna Brodesser, Hannah Bürgel, Lara Clausen, Tobias Dahlhaus, Fabienne Delvigne, Jasmin Demmer, Lara Dobberstein, Benedikt Eichert, Bente Eidmann, Awin Erfany Parsaie, Luca Gerick, Jona Geyer, Johannes Götten, Raiana Hanzaev, Lisa Hardt, Sven Heim, Nick Hochstein, Lea Hopf, Hanna Huntscha, Helena Karp, Patrick Kirschbaum, Katharina Kistenich, Joel König, Lilly Könighorst, Nils Kogler, Marius Kramer, Jean-Phillippe Kunze, Nils Lambers, Denise Lankau, Nils Lindenberg, David Lippegaus, Tim Loosen, Anastasia Lorenz, Marc Lorry, Florian Ludwig, Merle Lübbers, Alina Manz, Bela Materna, Luca Melder, Justus Mergner, Maya Moryson, Kim Nagel, Alexander Naphausen, Sebastian Neu-


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