Niederkassel Festival - Der Rückblick - Das Prozessleitsystem fand besonderes Interesse bei den technikbegeisterten Besuchern. Die Lautstärke der Pumpenanlage schien nicht zu stören Der Brunnen im Altbau des Wasserwerks darf besichtigt werden. Nach wenigen Metern kommt bereits ein schützender Boden, dass keinem was passiert Fortsetzung Titel So kamen die Technikinteressierten auf ihre Kosten und auch die, die einfach mal gucken wollten. Der älteste Teil des Wasserwerks stammt aus 1934, davor half man sich in den Dörfern mit Pumpennachbarschaften und einem Brunnen an der Straße. Dann wurden in Niederkassel 150 Kilometer Leitungen verlegt, um alle Ortsteile zu versorgen. Ein Pauschalbetrag wurde für die Abnehmer fällig, Wasseruhren kamen erst später. Um aus dem Grundwasser Trinkwasser zu machen, muss es entsäuert werden. Die geschieht im alten Amtswasserwerk. Durch die Verrieselung wird ein Gleichgewicht zwischen Kohlensäure und Mineralstoffen hergestellt - der pH-Wert liegt bei 7,45 – fertig ist das Trinkwasser. Im Pumpenhaus sind dann die Wasserbehälter. Beide haben einen Durchmesser von 22 Metern und können zusammen 3000 Kubikmeter Wasser bevorraten. Dies reicht im Sommer für einen halben Tag. Die Pumpen sorgen für einen konstanten Druck und arbeiten unterschiedlich, je nach Wasserbedarf. Um eine gleichbleibende Wasserqualität zu garantieren, werden alle vier Wochen Proben entnommen. Dies nicht nur im Wasserwerk, auch in Privathaushalten im ganzen Stadtgebiet. So bleibt das „Wasser aus dem Kran“ eines der bestgeprüften Lebensmittel. Also: gesund, günstig und sauber. q Kunst & Forschen am Rhein mit Bündnis 90/Die Grünen (red) - Unter dem Motto „Was lebt und wächst denn hier? Was liegt hier rum?“ sammelten und forschten die Grünen Niederkassel am 15. Juni 2019 zusammen mit vielen Teilnehmern am Nordende des Rheidter Werthchens. Unter Leitung der Biologin Dr. Inge Steinmetz wurde die Natur erforscht und gleichzeitig Müll und Treibholz eingesammelt. Aus dem gesammelten Gut wurden schließlich tolle Kunstwerke gebaut. Das machte nicht nur den Kids Spaß, auch die Erwachsenen ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Die Ergebnisse können sich definitiv sehen lassen! q Fotos: privat
Montagszeitung_KW2519
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