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MoZ termine Ausgabe 19/19 I Seite 22 ... denn wir sind von hier! Von Dieter Hombach Mit „Novend zesamme“ und dem Stück „De erste Plöck“ begrüßten Roland Kulik, Hansgeorg Fuhrmann, Pete Haaser und das Prometheus Quartett musikalisch die Besucher zur Frühjahrsstaffel von Kölsch Milljö im Wahner Eltzhof. Einige Künstler, wie Charly Plückthun und Hansgeorg Fuhrmann, sind von Anfang an dabei, und bilden mit Teilen der Besucher eine echte Fangemeinde der Staffel von „Kölsch Milljö“, denn man trifft sich hier in jedem Jahr. Wie schon zur Weihnachtsstaffel durften auch diesmal die Musiker der „Bloskappell“ ihren Instrumenten Töne, die man so noch nie gehört hatte, entlocken und beim „Autokrätzje“, gesungen von Kulik und Fuhrmann, blieb kein Auge trocken. So reihte sich Krätzje an Krätzje und ein Rümche, dargeboten von Charly Plückthun, führte die Besucher ins Hotel zur Reblaus. „Marie, de Zoch kütt“, „Durch die Wand“ und Gerd Köster als exzellenter Vorleser, machten den Abend zu einem Erlebnis. Allein Kösters Lesung vom Konzertbesuch der Rolling Stones im Müngersdorfer Stadion, inklusive der Auswirkung einer Haschtüte, begeisterte die Besucher. Bei so vielen alten Bekannten auf der Bühne und auch im Publikum fällt natürlich ein neues Gesicht besonders auf. Für Elke Schlimbach, die das Ensemble nach rund 10 Jahren verlassen hat, betrat an diesem Abend mit der Sopranistin Aglaja Camphausen ein neues Mitglied die Bühne. Mit dem Tangolied „Der Novak“, begleitet von Pete Haaser auf der „Quetsch“, wusste sie ihr Publikum zu überzeugen. Nach fast drei Stunden bester Unterhaltung hieß es dann zum Schluß: „Kutt jot heim“! q 22 Jahre „Kölsch Milljö“ Frühjahrsstaffel mit neuer Sängerin Aglaja Camphausen ist die neue Stimme im Team Gerd Köster und Frank Hocker Hansgeorg Fuhrmann und Roland Kulik begrüßen die „Bloskappell“


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