MoZ aktuell Ausgabe 19/19 I Seite 02 ... denn wir sind von hier! Niederkassel (Thü) - Die Stadtverwaltung Niederkassel bietet Vereinen, Ärzten, Gewerbetreibenden und Freiberuflern die Möglichkeit, ihre Tätigkeit auf der Internetseite bekannt zu machen. Diese Datenbank erfreute sich bislang sehr großer Beliebtheit. Aufgrund des Inkrafttretens der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist für eine Veröffentlichung die Zustimmung des Betroffenen notwendig. Bisher eingetragene Vereine, Ärzte, Firmen usw. wurden mit Mail oder Post angeschrieben und um Zustimmung zur weiteren Veröffentlichung gebeten. Wenn Sie auch die Daten Ihrer Firma mit Telefon/Telefax, EMail Adresse, URL und einer Beschreibung veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich auf der Seite www.niederkassel. de/000419. Der Service ist kostenlos. q Gewerbe- und Vereinsdatenbank auf www.niederkassel.de N Flughafentransfer N»Bahnhofstransfer N»Schülerfahrten N»Rechnungsfahrten 02208- 1810 »€n‘D½8Ê€†8²8Š8¢Yb » €n‘D½8 €† Y N Einkaufsfahrten N»Fahzeugrückbringdienst N»Kurierfahrten N»€Š‘µ€bµb²È€Ob 24 Stunden Service N Krankenfahrten aller Art N»Mottofahrten N»²‘v²8Š»F€µ»g»(b²µ‘b N»²bY€½†8²½bÎ8}‡Âu»Š”u‡€O} Poststr. 1 b 53859 Niederkassel »»» »»» » » » » » » » Fortsetzung Titel: Wie funktioniert denn nun Freifunk, wollte einer der Teilnehmer wissen. „Das ist ganz einfach. Man kauft einen Freifunk Router, schließt diesen an den eigenen Router an und verbindet sich so mit dem Freifunk- Provider. Über den neuen Router können nun Dritte, die sich in der Nähe befinden, kostenlos ins Internet“, so Groß zu einem System, das in einigen Nachbarkommunen wie Troisdorf und Lohmar schon sehr gut angenommen wird. Auch bestehe bei Mißbrauch keine Haftung für den jeweiligen Freifunkbetreiber, da Dritte mit der Freifunk-Identität surfen. Was in Troisdorf schon sehr gut läuft, steht in Niederkassel kurz vor dem Start. Hier wird spätestens bis zur Europawahl ein großer Freifunk-Router im Rathaus stehen, sodass die Bürger im Bereich des Rathausplatzes dann kostenlos ins Netz gehen können. Um möglichst viele Menschen für diese Idee zu gewinnen, stellt Stadtmarketing Niederkassel den ersten 50 Bürgern, die einen eigenen Freifunker Hotspot aufbauen wollen, den Router kostenlos zur Verfügung. Nach und nach werden dann, vorausgesetzt die Bürger beteiligen sich daran, alle Stadtteile Niederkassels flächendeckend verbunden. Hiermit möchte man auch den Menschen die Teilhabe ermöglichen, die sich kein Internet leisten können. Da das ganze Projekt Freifunk nicht kommerziell ausgerichtet ist, sind die Mitglieder auf Unterstützung angewiesen. „Stadtmarketing stellt die ersten Router zur Verfügung, da wir vom Erfolg und der Idee, die dahintersteckt, überzeugt sind. Wir würden uns wünschen, dass viele Bürger mitmachen, bei Freunden und Bekannten dafür werben, Fördermitglied werden und sich vielleicht selbst aktiv einbringen“, so Klinkhammels. Derzeit hofft man bei den Freifunkern, dass die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung angekündigte Anerkennung der Gemeinnützigkeit bald durch die Gremien läuft, was die Arbeit in der Praxis sicher erleichtern würde. Weitere Infos und wichtige Termine gibt es unter: www.freifunk-rhein-sieg.net q Andreas Kurm (Freifunk), Tobias Hahn (IT Stadt Niederkassel), Andreas Groß, Sebastian Fischer und Hans-Werner Klinkhammels (v.l.) sind vom Projekt Freifunk überzeugt
Montagszeitung_KW1919
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