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MoZ Ausgabe 17/19 I Seite 28 ... denn wir sind von hier! WSV BW Rheidt Tennis – Verbandsliga Saisonvorschau (Ma) - Sommerliche Temperaturen und perfekte Bedingungen läuteten in der vergangenen Woche die Sommersaison der Tennisabteilung des WSV BW Rheidt ein. Während beim Tag der offenen Tür viele Tennisinteressierte erste Erfahrungen im Spiel mit der gelben Filzkugel sammelten, befanden sich die drei Verbandsliga Teams des WSV bereits in der direkten Vorbereitung auf die Anfang Mai beginnende Medenspielsaison. Die Herren, Damen 40 und Juniorinnen 15 nutzten die Woche nach Ostern für intensive Trainingseinheiten mit Trainer Ralf Rokitta, um sich für die bevorstehenden Duelle mit der Konkurrenz des Tennisverbands Mittelrhein fit zu machen. Die 1. Herren der Tennisabteilung gehen diesen Sommer bereits in die 3. Verbandsliga- Spielzeit in Folge. Alte Bekannte wie die Teams von Ford Köln, Rot-Weiß Köln und Düren finden sich ebenso in der Gruppe der Rheidter Herren wieder, wie Gegner aus Heimerzheim, Porz und Alsdorf, auf die man zum ersten Mal trifft. Die Meldelisten versprechen schon in den ersten drei Saisonspielen richtungsweisende Begegnungen. Am 01. Mai wollen die WSVler beim Heimspiel gegen Heimerzheim gut in die Saison starten, um mit Selbstvertrauen in die folgenden Partien gegen Köln und Porz zu gehen. RW Köln und Alsdorf zählen aufgrund der großen Klasse an den vorderen Positionen zu den klaren Aufstiegsfavoriten. In den übrigen Matches rechnen sich die Rheidter, die in den vergangenen Jahren vor allem durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit punkteten, jedoch Chancen aus. Derzeit noch fraglich ist der Einsatz des kolumbianischen Nachwuchstalents Vicente Arbelaez, der an Position eins der Rheidter Herren gemeldet ist. Der 18-jährige sorgt mit starken Leistungen in seiner Heimat für Furore, belegt inzwischen sensationell Platz 1 in der kolumbianischen Jugendrangliste und hat sich auch in der ITF Weltrangliste in Einzel und Doppel platziert. Er würde das Niveau des Teams gewiss um ein Vielfaches anheben und den Spitzenspielern von Rot-Weiß Köln und Rot-Weiß Alsdorf Paroli bieten können. Die 1. Damen 40 des WSV treten nach dem letztjährigen Aufstieg sogar in der 1. Verbandsliga an. Das Team hat mit sieben Begegnungen in acht Wochen ein straffes Programm zu absolvieren. In derselben Konstellation wie im Aufstiegsjahr geht die Mannschaft um Spielführerin Andrea Brüssel in die Saison. Gleich an den ersten beiden Spieltagen warten schwere Brocken auf das Team, die als Standortbestimmung dienen können. Am 01.05 tritt man als Gast bei Grün-Weiß Aachen an, bevor am 05.05 das erste Heimspiel gegen Bayer Leverkusen ansteht. Weitere herausfordernde Partien gegen namhafte Clubs wie TG Leverkusen, den Kölner TC und Ford Köln erhöhen die Vorfreude auf die Saison. Verstecken muss sich das Team nach den gezeigten Leistungen der Vorjahre sicher nicht. Als Neuling in einer starken Gruppe zählt man natürlich nicht zum Favoritenkreis, der Klassenerhalt scheint jedoch ein realistisches Saisonziel zu sein. Große Hoffnungen legt der WSV in die U15 Juniorinnen, die als Aushängeschild der Nachwuchsarbeit ebenfalls in der 1. Verbandsliga aufschlagen. Zwar muss das Team in diesem Jahr auf Carla Heuser und Sarah Schneiders verzichten, die altersbedingt nicht mehr in der U15 spielen dürfen. Mit den talentierten Schwestern Lia Ayla und Neomi Akbulut fand der Verein jedoch hochkarätigen Ersatz. Die 13-jährigen Zwillinge bringen sehr viel Turniererfahrung mit, platzieren sich dank hervorragender Leistungen beide in der U14 Rangliste des Deutschen Tennisbundes und gehören im Tennisverband Mittelrhein zu den besten Spielerinnen ihres Jahrgangs. Ende 2018 belegten beide Mädchen Positionen nahe den Top 50 der deutschen U12 Rangliste. Mannschaftsführerin und Vizebezirksmeisterin von 2018 Jenna


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