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MoZ familie Ausgabe 14/19 I Seite 62 Essen/Niederkassel April 2019. Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Promedica Plus nutzt den Aktionstag, um auf die wachsende Bedeutung seriöser 24- Stunden-Betreuung aufmerksam zu machen. Nie war der Bedarf an Betreuung und Pflege so hoch wie heute – und die Nachfrage steigt weiter. Besonders bei Demenzpatienten übersteigt die Nachfrage die Zahl der rechtssicheren und bezahlbaren Angebote. Der demografische Wandel könnte diese Entwicklung noch verstärken. Dabei ist besonders für Alzheimer-Patienten eine Betreuung in vertrauter Umgebung wichtig. Alternde Gesellschaft, steigende Zahl Demenzerkrankter Im Jahre 2060 wird jeder dritte Deutsche älter als 65 Jahre sein. Begleitend zur demographischen Entwicklung werden altersbedingte Erkrankungen wie Demenz häufiger auftreten. Derzeit sind nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft etwa 1,5 Millionen Deutsche betroffen. Jährlich gibt es ca. 300.000 Neuerkrankungen. Nach Vorausberechnungen der Bevölkerungsentwicklung soll die Anzahl der Betroffenen bis 2050 die 3-Millionen- Marke überschreiten. Demenzpatienten benötigen häufig eine Rund-um-Betreuung Die Angehörigen von Demenzpatienten stehen vor der Wahl: Unterbringung im Pflegeheim Die vertrauliche Geburt als Alternative zur anonymen Form der Kindsabgabe. Das bereits im 1. Mai 2014 in Kraft getretene Gesetz gilt zum Schutz von Neugeborenen und zur Hilfe für Frauen in ungeplanten Schwangerschaften. Das Hilfetelefon “Schwangere in Not” ist rund um die Uhr, kostenfrei, vertraulich, sicher, in 18 Sprachen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) erreichbar: „Schwangere in Not“ Telefon: 0800 / 40 40 020. oder Betreuung und Pflege zu Hause. Eine Rund-um-Betreuung durch die eigenen Angehörigen ist aufgrund von Berufstätigkeit oder anderer Verpflichtungen oft nicht realisierbar. Gegen eine Unterbringung im Pflegeheim spricht wiederum der Wunsch vieler Pflegebedürftiger, so lange wie möglich in gewohnter Umgebung zu bleiben. Auch Ärzte sehen die Versorgung in den eigenen vier Wänden grundsätzlich positiv. 77 Prozent der Allgemeinmediziner gehen davon aus, dass Pflegebedürftige, die zuhause betreut werden, eine höhere Lebenserwartung haben. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (ÄND) im Auftrag von Promedica Plus. Besonders Demenzpatienten profitieren vom Leben daheim statt im Heim. Denn ein Umgebungswechsel kann mitunter eine signifikante Verschlechterung des Krankheitsverlaufes auslösen. Sozialer Kontakt wirkt sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus Neben der gewohnten Umgebung spielen soziale Kontakte und Bewegung eine wichtige Rolle für den Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit. Hier zeigen sich die Vorteile des 24-Stunden-Betreuungsmodells von Promedica Plus. „Die geschulten Pflegekräfte kümmern sich nicht nur um die Grundbedürfnisse wie Verköstigung und Körperhygiene der Betroffenen, sondern sind auch wichtige Bezugsperson im Alltag – als Gesprächspartner, geduldige Zuhörer oder Begleiter beim Spaziergang“, fasst Daniel Haberkorn, Geschäftsführer von Promedica Plus, das Leistungsspektrum zusammen. So erhalten die Patienten Unterstützung, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Betreuungskraft richtet sich dabei nach dem Rhythmus und den Möglichkeiten des Betroffenen. Denn es ist wichtig, den Erkrankten soviel Eigenständigkeit wie möglich zuzugestehen. Durch Hilfe zur Selbsthilfe bleiben die Betroffenen aktiv und sind länger selbstständig. Betreuerinnen von PROMEDICA Plus wurden bereits in über 20.000 Haushalte in Deutschland vermittelt. In der Region Rhein Sieg Nord ist das Unternehmen durch den Partner Hans-Martin Fischer vertreten, der Senioren und Angehörige individuell zuhause berät und über die Möglichkeiten der häuslichen Rund-um- Betreuung informiert. q !! ! "##"(!&"'&($% ... denn wir sind von hier! Weltgesundheitstag: Bedeutung seriöser 24-Stunden-Betreuung wächst weiter Steigende Zahl an Demenzerkrankungen erhöht die Nachfrage nach bezahlbaren Angeboten Anzeige


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