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MoZ Ausgabe 11/20 I Seite 02 aktuell ... denn wir sind von hier! Fortsetzung Titel Dies sei aber nur eine vorläufige Lösung, war man sich parteiübergreifend einig, denn im Norden der Stadt müsse dringend eine große und langfristige Lösung der Verkehrsprobleme ins Auge gefasst werden. So wurde angedacht, eine Einbahnstraße auf der Porzer Straße, im Bereich Schulstraße bis zur Wahner/Berliner Straße, einzurichten. Als kurzfristige Maßnahme wäre die Einzeichnung von Parkplätzen eine Möglichkeit, den Verkehr in diesem Bereich zu entzerren. Auch eine Einbahnstraßenregelung im Bereich der Schul- und der Wahner Straße war Gegenstand der Überlegungen. Die Verwaltung soll sich nun mit einem neuen Verkehrskonzept und dann mit der Planung einer Gesamtlösung der Verkehrssituation, unter Einbezug der Linienführung der RSVG-Busse, auseinandersetzen. niederkassel: Im Rahmen der Erneuerung der Hauptstraße/Deutzer Straße zwischen Weidenstraße und Marktstraße hat sich eine Planänderung am Ortseingang Niederkassel ergeben. Der Fahrbahnteiler auf der Fahrspur aus Niederkassel heraus wird mit einem Rampenstein einen zusätzlichen Schutz erhalten. Diese Annäherung an die „Uckendorfer Lösung“ sieht vor, den ein- und ausfahrenden Verkehr jeweils durch eine separate Schwelle auf der jeweiligen Richtungsfahrbahn zu verlangsamen. Die jeweiligen Schwellen befinden sich nunmehr direkt an der Querungshilfe, vor der Fußgängerfurt. Die durch die Schwellen entstehende Höhendifferenz von 6 cm soll dann – wie in Uckendorf – auf „Null“ auslaufen. Eine weitere, nach hinten liegende Schwelle gibt es damit nicht; dadurch wird sowohl den Anforderungen der RSVG nachgekommen (kein mehrfaches Kippen des Busses) als auch eine möglicherweise störende Lärmquelle vermieden, die durch Fahrzeuge entstehen kann, welche die Schwelle hinabfahren. Um zu unterbinden, dass die Schwelle – wie in Uckendorf häufig zu beobachten – von Fahrzeugen auf der Gegenfahrbahn umfahren wird, soll der vorhandene Fahrbahnteiler mit Querungshilfe nach Süden verlängert werden. So soll die geplante Querungshilfe am südlichen Ortsausgang Niederkassels umgebaut werden rheidt: Im Zuge des Ausbaus der Südstraße in Rheidt hat die CDUFraktion die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeit der Einrichtung einer Park- and Ride Anlage zu prüfen. Hier möchte man den Autofahrern, die den Schnellbus der Linie 55 nehmen und nicht nahe der Haltestelle wohnen, eine Möglichkeit bieten, ihren PKW abzustellen. Zusätzlich wurde von den Mitgliedern des Bauausschusses auch die Aufstellung von Abstellplätzen für Fahrräder gewünscht. Auch wenn man sich einig über den Bedarf an Parkmöglichkeiten war, so ergab eine Nachfrage, dass die benötigten Stellflächen sich nicht im Besitz der Stadt Niederkassel befinden. Der Antrag wurde mit Ergänzungen in der UVP-Ausschuss verwiesen. lesen sie weiter auf seite 4 --> Die Aufstellflächen an der beampelten Fußgängerquerung zwischen den Schulgebäuden links und rechts der Porzer Straße sollen vergrößert werden Mit dem Ausbau der Südstraße könnten hier auf der linken Seite P+R Stellplätze entstehen. 90. Geburtstages Margarete Domgörgen


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