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MoZ politik Ausgabe 11/18 I Seite 24 ... denn wir sind von hier! Das Ende einer Ära: Frauen Union wählte einen neuen Vorstand Aus der Arbeit der Partei: (Mey) - Erstmalig hatte die Frauen Union der CDU Niederkassel in diesem Jahr am 18.01.2018 zum Neujahrsempfang und zur Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes in die Gaststätte „Zur Linde“ in Rheidt eingeladen. Stolz berichtete die Vorsitzende Heidemarie Laube über ihre Tätigkeit im Vorstand, den sie nun nach fast 9jähriger Tätigkeit verlassen wird. Unter ihrer Leitung stieg die Mitgliederzahl auf 128, was nicht zuletzt auf die interessanten Fahrten und anderen Unternehmungen zurückzuführen ist. Auch Bürgermeister Stefan Vehreschild und der Vorsitzende des Stadtverbandes Josef Schäferhoff lobten die scheidende Vorsitzende für ihre rege Mitarbeit besonders in Wahlkämpfen. Zu ihrer Nachfolgerin wählten die 32 anwesenden Mitglieder der Frauen Union Hildegard Seemayer, die von dem neuen Vorstandsmitglied Carin Röer als stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin unterstützt wird. Das Amt der Kassenführerin übernimmt Cornelia Drews, während Helga Malburg, Elsmarie Meyer und Dietlinde Müller weiterhin als Beisitzerinnen tätig sind. Neu im Vorstand sind auch die Beisitzerinnen Gerda Bernau und Margret Welticke. Mit einem wunderschönen Blumenstrauß bedankte sich die neue Vorsitzende für die intensive Arbeit ihrer Vorgängerin und überreichte ihr einen Gutschein für die nächste Fahrt der FU, an der sie dann ganz entspannt und ohne organisatorische Sorgen teilnehmen könne. Mit einem weiteren Gutschein kann sie die durch die Vorstandsarbeit ziemlich strapazierten Kräfte bei einem gemütlichen Essen in der ”Linde” wieder auffrischen. Bevor dann alle zum gemütlichen Beisammensein übergingen und sich an den Getränken und leckeren Schnittchen erfreuten überreichte Frau Seemayer ihr eine Dokumentation über die Unternehmungen der Frauen Union in der „Ära Laube“, über die sie sich sehr freute. q Schwarz-Grün verhindert Diskussion zu einer Resolution der Wohlfahrtsverbände Aus der Arbeit der Partei: (Eng) - Mit einer Resolution für einen Abschiebestopp nach Afghanistan wandten sich die Wohlfahrtsverbände im Rhein-Sieg-Kreis an den Landrat und baten um eine Beschlussfassung im Kreistag. In der letzten Kreistagssitzung wurden sie bitter enttäuscht. Das Thema wurde nicht einmal diskutiert. „Es ist schon ein starkes Stück, dass Schwarz-Grün die Diskussion über einen Antrag verweigern, der immerhin von den Wohlfahrtsverbänden in unserem Kreis stammt“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dietmar Tendler. Die schwarz-grüne Koalition setzte den Punkt von der Tagesordnung ab und begründete dies mit einer mangelnden Zuständigkeit. „Diese Auskunft ist juristisch nicht haltbar. Nach der Kreisordnung darf sich der Kreistag mit allen Angelegenheiten des Kreises befassen. Dazu gehört auch die Tätigkeit des Ausländeramtes. CDU und Grüne und der Landrat schieben hier unzutreffende rechtliche Gründe vor, weil sie sich inhaltlich mit dem Thema nicht befassen wollen. Das ist ein Zeichen von mangelndem Respekt von Schwarz-Grün gegenüber den Flüchtlingshelfern und Wohlfahrtsverbänden. Außerdem zeigt sich einmal mehr, dass der Landrat ein merkwürdiges Verhältnis zu den verbindlichen Vorgaben der Kreisordnung hat.“, stellt SPDFraktionsgeschäftsführer Folke große Deters fest. q


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